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Aktionspotential und Erregungsleitung

  • Hat das Thema erstellt Shampoo7687
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Shampoo7687

Gast
Hallo!
Ich habe einige Verständisprobleme beim Zustandekommen des Aktionspotenials und bei dessen Weiterleitung im Axon.
In unserem Buch steht, dass durch einen überschwelligen Reiz eine hohe Anzahl an Natrium.Ionen-Carriern geöffnet werden und es aufgrund des Konzentrations-und elektischen Gradienten und zum Einstrom kommt, wodurch das Membranpotential verringert wird und die Kurve steigt. Nun schließen sich die spannungsgesteuerten Na+ Kanäle wieder und die Kalium-Kanäle öffnen sich, sodass Kalium-Ionen ausströmen, wodurch die Kurve wieder sinkt. Dabei kann der Kalium-Ausstrom so stark sein, dass es zur Hyperpolarisation kommt. Die Natrium-Kalium-Pumpe gleicht die Verschiebung in der Verteilung der Ionen wieder aus unter ATP-Verbrauch.
Nun zu meiner Frage zum Aktionspotential:
1.) Gibt es 2 Arten von Kalium-Ionen-Carriern? Eine die stets geöffnet ist und eine spannungsgesteuerte?
2.) Öffnen sich die spannungsgesteuerten Klaium-Ionen-Carrier nur langsamer als die Natrium-Ionen-Carrier und schließen sich auch langsamer oder öffnen sie sich erst ab ca. +30mV und schließen sie sich ab einer Potentialdifferenz unter dem Ruhepotential?
3.) Strömen die Kalium-Ionen ebenfalls aufgrund des Konzentraions- und elektischen Gradienten nach außen?

Die Erreglungsleitung verstehe noch weniger. Also ich habe verstanden, dass beim Aktionspotentail in einem Bereich der Membran das Innere positiv geladen ist und das Außere negativ und dass im benachbarten Bereich es genau umgekehrt ist. Nun herrscht eine Potentialdifferenz zwischen dem Breich mit dem Aktionspotential und dem ohne Aktionspotential aufgrund der entgegengesetzten Ladungen, wodurch sich die spannungsgesteuerten Na+-Carrier öffnen und es im benachbarten Bereich zum Aktionspotentail kommt. Im Bereich, welcher vorher bereits ein aktionspotential stattfand kann nicht erneut eins ausgeköst werden bis es wieder im Zustand des Ruhepotentials ist.
Für die Erregungsleitung hab ich im Internet auch ein Bild gefunden, dass dem auf unserem Arbeitsblatt entspricht: es ist das Bild N auf der Seite http://www.eduvinet.de/mallig/bio/neuron/neuro40.htm#4
Hier sind nun Pfeile eingezeichnet, welche mich völlig verwirren
Meine Fragen:
1.) Fließen die Natrium- und Kalium-Ionen im Inneren des Bereiches mit dem Aktionspotentail zum noch unerregten Bereich? Wenn ja, warum flißen negative Ionen nicht auch zum angerregten Bereich?
2.) Fließen Kalium- und Natrium-Ionen in der extrazellulären Flüßigkeit bei der unerrgten Mebran zur angerregten Membran?

Gut, eigentlich habe ich noch mehr Fragen.Aber die sind abhängig von der Beantwortung der bisher gestellten Fragen, weswegen ich mit dem Stellen weiterer Fragen noch etwas warte. Ich hoffe mir kann jemand helfen!
 

Der_Flo

Säugetier: Eutheria
1.) Gibt es 2 Arten von Kalium-Ionen-Carriern? Eine die stets geöffnet ist und eine spannungsgesteuerte?
2.) Öffnen sich die spannungsgesteuerten Klaium-Ionen-Carrier nur langsamer als die Natrium-Ionen-Carrier und schließen sich auch langsamer oder öffnen sie sich erst ab ca. +30mV und schließen sie sich ab einer Potentialdifferenz unter dem Ruhepotential?
3.) Strömen die Kalium-Ionen ebenfalls aufgrund des Konzentraions- und elektischen Gradienten nach außen?


1)

Nein, es gibt nur ein kanal (bzw einen typ an kanälen) für die stoffe. zusätzlich wirkt aber noch die normale diffusion.

weil natrium aber größer ist, als ein kalium-ion, diffundiert es auch langsamer.. darum der einsatz von pumpen...


zu den anderen fragen schreib ich später noch was.. muss jetzt arbeiten
 
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