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Augen beim Maulwurf

Pueppchen

Einzeller
Hallo an Alle,

ich habe lange im Internet nach einer Antwort gesucht, doch was ich laß, brachte mich nicht wirklich weiter.

Meine Aufgabe ist es, für folgenden Text, eine Erklärung nach DARWIN zu finden.:(

"Die Augen der Maulwürfe und einiger wühlender Nagetiere sind rudimentär, zuweilen ganz von Haut und Pelz bedeckt. Das rührt wahrscheinlich vom Nichtgebrauch her, der vielleicht von der natürlichen Zuchtwahl unterstützt worden ist."
aus: CHARLES DARWIN: Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl.

Kann mir da jemand dringend helfen? Wir haben das Thema heute erst behandelt und ich habe da nicht wirklich einen Plan.
Ich habe morgen wieder Bio und bräuchte es bis dahin.
Bitte dringend um Rat.
 

mik

Administrator
Moderator
Pueppchen;10180 hat geschrieben:
Hallo an Alle,

ich habe lange im Internet nach einer Antwort gesucht, doch was ich laß, brachte mich nicht wirklich weiter.

Meine Aufgabe ist es, für folgenden Text, eine Erklärung nach DARWIN zu finden.:(

"Die Augen der Maulwürfe und einiger wühlender Nagetiere sind rudimentär, zuweilen ganz von Haut und Pelz bedeckt. Das rührt wahrscheinlich vom Nichtgebrauch her, der vielleicht von der natürlichen Zuchtwahl unterstützt worden ist."
aus: CHARLES DARWIN: Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl.

Kann mir da jemand dringend helfen? Wir haben das Thema heute erst behandelt und ich habe da nicht wirklich einen Plan.
Ich habe morgen wieder Bio und bräuchte es bis dahin.
Bitte dringend um Rat.

Alle Strukturen, die ein Körper aufbaut, verursachen Kosten. Strukturen, die Kosten verursachen, aber keinen (ggf. einen geringen) Nutzen haben oder vielleicht sogar einen Nachteil bedeuten, werden sehr wahrscheinlich einen Wettbewerbsnachteil bedeuten. Entsprechend verhält es sich mit den Augen bei einem Maulwurf - Augen sind für Maulwürfe eher von geringem Nutzen (im Erdboden sieht ein Maulwurf kaum etwas), zudem werden die Augen einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt sein. Lebewesen, die die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel sinnvoller einsetzen, werden vermutlich erfolgreicher sein, z. B. bei der Suche nach Nahrung oder einem Geschlechtspartner. In der Folge werden sie mehr Nachkommen zeugen... und diese Nachkommen werden wieder mehr Nachkommen haben als die Tiere, die nicht so gut an ihren Lebensraum angepasst sind. Diesen von selbst vonstatten gehenden Vorgang bezeichnet man als natürliche Auslese (Selektion).

So weit in aller Kürze...
 

Pueppchen

Einzeller
Recht herzlichen Dank für Deine Antwort.:)
Das verstehe ich wenigstens. Im Internet ist das nur kurz und knapp.
 
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