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Bio-Olympiade

  • Hat das Thema erstellt Njeski
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Njeski

Gast
Wir haben auch Probleme mit der Bio-olympiade! Wir kommen mit der 3c u. 3d absolut nicht klar. Es wäre nett wenn uns da jemand helfen könnte!!! :) noch ne kurze Frage: wie sieht das in der Tabelle in Petrischale 2 bei Stamm1 bei euch aus? steht da als Zahl ne 2 oder ne 27? wir haben schon beide Möglichkeiten gesehen!
 
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emtschie

Gast
halli hallo...

also ich hab hier den original zettel und da ist bei stamm1 & petrischale 2 eine.... 2! :)

bei 3d bin ich selber völlig planlos- ich find selber auch nirgendwo wie man ne punktmutationsrate berechnet, weiß auch keiner...naja

3c fand ich recht einfach: ihr müsst nur den unteschied zwischen punkt- und rastermutation kennen! ;o)

hat euch das jetzt geholfen?
viel spaß noch!! :)

maria
 

Joffi

Moderator
Moderator
Da will ich auch noch ein bißchen zur Verwirrung beitragen. Ich hab mir gestern den Aufgabenzettel von der offiziellen Seite runtergeladen (als pdf) und da steht absolut eindeutigst ein "27" für Schale 2, Stamm 1. Aber das ist im Übrigen für die Lösung der Aufgabe unerheblich. Wirklich wichtig ist ja nur, warum bei Stamm 1 Bromuracil deutlich mehr Rückmutanten hervorruft und bei Stamm 2 EtBro. Nirgendwo ist spezifisch nach etwas gefragt, wofür man wissen müsste, ob es nun 27 oder 2 sind, also wat sollet schon.

Nun zu 3d: Also wir haben 10^9 Bakkies, von denen 25 spontan an der richtigen Stelle rückmutiert sind. Man geht davon aus, dass NUR eine Punktmutation an exakt der vorher mutierten Stelle zu einer Rückführung führt (damit ist die Aufgabenformulierung "pro Nukleotid" erfüllt). Also läge die Rate bei 25/10^9. Nun führt aber nur EINE der drei denkbaren Austausche wieder zum Ursprungs-Genotyp zurück (NUR C zu G, NICHT C zu A oder T, denn die würden wieder zu anderen Aminsäuren als Arginin führen, nämlich Methionin oder Lysin). Das heisst in Wirklichkeit liegt die Mutationsrate dreimal höher als eben berechnet = 3*25/10^9. Taschenrechner raus, rechnen, fertig. Alskla?
 
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emtschie

Gast
danke erstmal... :)

aber müsste die rate nicht dreimal niederiger liegen und nicht höher??
 

Joffi

Moderator
Moderator
Es findet eine unbekannte Zahl Mutationen an dem Nukleotid statt, welches uns interessiert. Exakt EINE dieser Mutationen (zu einem G) können wir als Phänotyp beobachten/messen. Wenn wir also so tun, als sei das, was wir messen schon alles, dann UNTERschätzen wir die Mutationsrate (denn in Wirklichkeit finden auch Mutationen zu A und T statt, die wir aber nicht sehen, da das Gen dadurch nicht seine Funktion zurückerlangt).
 
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emtschie

Gast
ooook...jetzt hab ichs verstanden-sorry! genetik is schon ne weile her... :rolleyes:
 
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Njeski

Gast
hey, vielen dank für die antworten. hat uns echt weiter geholfen.
noch ma ne frage zur 4c, rechnet man da wge durch zeit um auf die geschwindigkeit zu kommen oder doch mit ner anderen formel? und ist es bei der 4b eigentlich von belang wie lang diese trainingspause ist?
 
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emtschie

Gast
also meiner meinung nach rechnet man weg durch zeit! :)

und bei b ist wichtig, dass die pause so lang ist, dass die superkompensation schon wieder am abklingen ist, wenn du die nächste belastung ansetzt!

alles klar? ;-)
 
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Njeski

Gast
jetz noch ma ne kleine frage zur 4b. enden beide diagramme iegentlich zum gleicehn zeitpunkt (haben wir uns nämlich so gedacht) ? und was für physiologische ursachen treten bei 4d auf?
 

Bellchen

Lurch
Hallo, Ich und meine Freundin sind im Bio LK und müssen uns auch mit der IBO rumplagen!

Erstmal zu 4d). Vermutlich werden die Lactatwerte nach längerem Training höher sein, weil der Typ dann Muskelkater hat. Und zwar weil er sich so anstrengen musste, haben die Muskeln nich mehr genug O2 bekommen und haben die Energie aus der Milchsäuregärung genommen. Dadurch kommt's zur Muskelverhärtung und dann zum Muskelkater. Hoffen das hilft dir bissl weiter.

Ok. Wäre nett, wenn uns jetzt jemand bei 3.a) helfen könnte! :confused: *liebdrumbitt*
 

Joffi

Moderator
Moderator
Naja, wenn Ihr 3c und 3d lösen könnt, dürfte 3a eigentlich n Selbstläufer sein. Oder um noch deutlicher zu sein: Die Antwort auf 3a steht Wort für Wort im Aufgabentext von 3d ;)
 
P

Potts

Gast
@4b)
Das Problem mit der Zeit habe ich selbst auch gehabt. Daher habe ich mich mit der Landesbeauftragten von NRW in Verbindung gesetzt und folgende Antwort bekommen:

"Zwei Diagramme Liestungszuwachs nach a) 3 b) 5
Trainingseinheiten in derselben Zeit miteinander vergleichen"

Gehe jetzt davon aus, das für beide Diagramme der gleiche zeitliche Rhamen gesetzt werden soll.
 

Bellchen

Lurch
Wie berechnet man denn 3.d)?
Muss man für Stamm 2 auch was ausrechnen, denn das ist ja keine Punktmutation?

Heißt das, dass in Petrischale 3 Kolonien vorkommen, weil nicht alle Gene betroffen sind?
 
P

Potts

Gast
Also, wenn du wissen möchtest, warum ich Schale drei Kolonien vorhanden sind, solltest du dich am besten über Spontane Mutationen oder Rückmutationen informieren.
Ein Tipp noch:
Zunächst sind alle Bakterien im Genom verändert, also nicht in der Lage Lactose zu verarbeiten. Es muss also immer zu mindestens einer Mutation kommen....was das jeweils für welche sein könne, musst du dann gucken.

(ich hoffe damit ist zumindest ein Teil der Frage beantwortet)
 
S

sabrina

Gast
Joffi hat geschrieben:
Naja, wenn Ihr 3c und 3d lösen könnt, dürfte 3a eigentlich n Selbstläufer sein. Oder um noch deutlicher zu sein: Die Antwort auf 3a steht Wort für Wort im Aufgabentext von 3d ;)

Das ist ja schonmal ein sehr guter Tipp, aber irgendwie hilft mir das nicht weiter.Meine antwort wäre: Die bakterien in petrischale 3 sind punktmutiert und können so nun lactose verwerten. Lieg ich damit falsch?? bitte helft mir!!
Danke im vorraus!
 

Bellchen

Lurch
Ich würde sagen, dass die Bakterien Lactose verwerten konnte. Dann wurden sie Punktmutiert und dann in die Petrischale gesetzt. Dadurch könnten sie keine Lactose verwerten. Allerding liegt nur eine Punktmutation vor und dadurch ist die Änderung und folglich auch die Auswirkungen auf die Lebensweise der Bakterien im Stamm 1 nicht so groß wie bei Stamm 2, oder?
 

Plastinchen

Invertebrat
Mhh...hab jetzt auch noch mal ne Frage zu Aufgabe 4b. Ich hab jetzt die Werte für die 95 % und 70 % Belastung ausgerechnet, aber welche Schlüsse kann man jetzt daraus genau ziehen?? Eigentlich ist keine der Belastungen richtig. Kann mir vielleicht jemand helfen??

Plastinchen
 

Bellchen

Lurch
Ich würde dir ja gerne helfen, aber ich weiß nicht mal, wie man das ausrechnet. Ich hab die Aufgabe auch noch nicht gelöst.
 

laila

Vogel
Ich habe nochmal eine Frage zu 3b.
Die Formel die ich für die Mutationsrate Mr gefunden habe, heißt:
Mr= Nn/2N1, wobei Nn die Anzahl der Neumutanten und N1 die gesamtanzahl der betrachteten Individuen ist.
Müsste es wegen der zwei im nenner dann nicht (25/ 2*10^9)*3 sein?
 
L

L00ser

Gast
Plastinchen hat geschrieben:
Mhh...hab jetzt auch noch mal ne Frage zu Aufgabe 4b. Ich hab jetzt die Werte für die 95 % und 70 % Belastung ausgerechnet, aber welche Schlüsse kann man jetzt daraus genau ziehen?? Eigentlich ist keine der Belastungen richtig. Kann mir vielleicht jemand helfen??

Plastinchen
huhu hab ne frage: wieso sollten keine der belastungen richtig sein?
hab irgendwo gefunden das das nur 2 unterschiedliche arten trainigns sind
klär mich ma auf soviel zeit bis abgabe ist nichmehr ^^
 
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