Hallo,
würde mich über eine evtl. Beratung von einigen hier freuen. Dies ist mein 1.Beitrag, also bitte ich um Nachsicht, falls ich hier einiges falsch mache.
Ich würde riesig gerne Biologie studieren, da ich es einfach sehr interessant finde, besonders Themen wie Genetik und Neurobiologie reizen mich sehr allerdings gibt es, wie im Titel schon angedeutet, diverse Hürden und mich würde interessieren ob sie zu überwinden sind oder nicht.
1) Abwahl: Chemie + Physik
Leider habe ich beide Fächer nach der E-Phase abgewählt, was ich im nachhinein bereue. Aber leider hatte ich damals so eine Null-Bock-Phase gehabt und die Lehrer waren auch nicht so mein Fall...
Habe im Internet gelesen, dass einige wenige Leute dasselbe Problem haben, aber ich weiß nicht inwiefern es da Nachhol-Module gibt bzw. wo die angeboten werden.
2) Abi-Schnitt.
Schnitt 2,2. Ist für mich persönlich okay, weiß aber nicht ob ich da überall reinkomme. Eine Mitschülerin (2,5) will ebenfalls Bio studieren, aber an der Ostsee - scheint wohl zu bedeuten, dass man mit einem 2er Abi einige Umwege machen muss.
3) Eltern
Meinen Eltern hab ich erstmal noch nichts davon erzählt, da sie für mich eher ne Ausbildung vorgesehen habe (Traumberuf wäre für sie Fluglotse weil money-money-money-gib-es-mir). Habe auch Angst vor ihrer Reaktion, weil Bio ja diesem klassischen Arbeitslosigkeits-Klische (?) behaftet ist. Weiß auch nicht, inwiefern man sich da ,,heimlich'' oder ,,unter der Hand'' bewerben kann oder darf, sofern das unter Einbezug von Faktor 1 und 2 möglich ist.
Außerdem kommt für sie ein Umzug nicht in Frage, was ich schade finde, da ich, sofern ich für meinen Wunschstudiengang (sollte ich je eine Bewerbung abschicken) nicht akzeptiert werde, kein Alternative habe.
4) Verpeilte Prüfung.
Bio war immer mein Lieblingsfach in der Q-Phase und ich hatte regelmäßig 14, am Ende sogar 15 Punkte.
Leider war ich beim Mündlichen so durch den Wind und verpeilt, dass ich dann leider nur 10 Punkte erreicht hab, was ja im Kontrast mit den sonstigen Leistungen stand.
Hab zwar megaviel gelernt bis der Stuhl bricht und mein Lehrer hat mir nachher auch gesagt, dass ich viel zu aufgeregt war (war ja meine 1.mündliche Prüfung im Leben und hatte auch noch nie so was wie Referat), aber dass sind natürlich alles Faktoren, die auf dem Abi-Zeugnis keinen mehr interessieren.
Hoffe, dass mir hier jemand von den Bio-studierenden oder angehenden Studierenden sagen kann, inwiefern diese Hürden überwunden werden könnten oder ob ich mich doch lieber nach etwas anderem umsehen sollte...
Gerhard
würde mich über eine evtl. Beratung von einigen hier freuen. Dies ist mein 1.Beitrag, also bitte ich um Nachsicht, falls ich hier einiges falsch mache.
Ich würde riesig gerne Biologie studieren, da ich es einfach sehr interessant finde, besonders Themen wie Genetik und Neurobiologie reizen mich sehr allerdings gibt es, wie im Titel schon angedeutet, diverse Hürden und mich würde interessieren ob sie zu überwinden sind oder nicht.
1) Abwahl: Chemie + Physik
Leider habe ich beide Fächer nach der E-Phase abgewählt, was ich im nachhinein bereue. Aber leider hatte ich damals so eine Null-Bock-Phase gehabt und die Lehrer waren auch nicht so mein Fall...
Habe im Internet gelesen, dass einige wenige Leute dasselbe Problem haben, aber ich weiß nicht inwiefern es da Nachhol-Module gibt bzw. wo die angeboten werden.
2) Abi-Schnitt.
Schnitt 2,2. Ist für mich persönlich okay, weiß aber nicht ob ich da überall reinkomme. Eine Mitschülerin (2,5) will ebenfalls Bio studieren, aber an der Ostsee - scheint wohl zu bedeuten, dass man mit einem 2er Abi einige Umwege machen muss.
3) Eltern
Meinen Eltern hab ich erstmal noch nichts davon erzählt, da sie für mich eher ne Ausbildung vorgesehen habe (Traumberuf wäre für sie Fluglotse weil money-money-money-gib-es-mir). Habe auch Angst vor ihrer Reaktion, weil Bio ja diesem klassischen Arbeitslosigkeits-Klische (?) behaftet ist. Weiß auch nicht, inwiefern man sich da ,,heimlich'' oder ,,unter der Hand'' bewerben kann oder darf, sofern das unter Einbezug von Faktor 1 und 2 möglich ist.
Außerdem kommt für sie ein Umzug nicht in Frage, was ich schade finde, da ich, sofern ich für meinen Wunschstudiengang (sollte ich je eine Bewerbung abschicken) nicht akzeptiert werde, kein Alternative habe.
4) Verpeilte Prüfung.
Bio war immer mein Lieblingsfach in der Q-Phase und ich hatte regelmäßig 14, am Ende sogar 15 Punkte.
Leider war ich beim Mündlichen so durch den Wind und verpeilt, dass ich dann leider nur 10 Punkte erreicht hab, was ja im Kontrast mit den sonstigen Leistungen stand.
Hab zwar megaviel gelernt bis der Stuhl bricht und mein Lehrer hat mir nachher auch gesagt, dass ich viel zu aufgeregt war (war ja meine 1.mündliche Prüfung im Leben und hatte auch noch nie so was wie Referat), aber dass sind natürlich alles Faktoren, die auf dem Abi-Zeugnis keinen mehr interessieren.
Hoffe, dass mir hier jemand von den Bio-studierenden oder angehenden Studierenden sagen kann, inwiefern diese Hürden überwunden werden könnten oder ob ich mich doch lieber nach etwas anderem umsehen sollte...
Gerhard