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Biocoenologische Grundprinzipien

Kahless

Säugetier: Eutheria
Hallo!

Diesmal brauch ich auch mal Hilfe!

Folgende Aufgabe: "Erläutern sie Anhand von Beispielen die biocoenologischen Grundprinzipien!"

Ich hab meine gesamte Literatur und das Internet durchsucht, hab aber nicht mal gefunden, was genau die "biocoenologischen Grundprinzipien" sind.
(Wenn ich das mal weiß, sollten sich problemlos Beispiele finden lassen.)

Danke im vorraus und Grüße, Kahless
 

Joffi

Moderator
Moderator
Wahrscheinlich war Dir das auch klar, aber das einzige, was mit dazu einfällt, ist die Bedeutung des Worts an sich. Biocoenologisch kommt natürlich von Biocoenose (=Biozönose, Lebensgemeinschaft) bzw. Biozönologie (=Biozönotik).

AAAAAAAAAHHHHHHHH!!!! ICH HABS!

Bin gerade drüber gestolpert:

Biozönotische Grundprinzipien
1. Je vielfältiger die Ökologischen Nischen eines Biotops sind, desto artenreicher ist die Biozönose. (Tropenwälder)
2. Je mehr sich die abiotischen Faktoren eines Biotops von globalen Mittelwerten entfernen, desto artenärmer, aber auch individuenreicher ist die Biozönose, die Organismen dieser Lebensgemeinschaften sind meist hochspezialisiert. (Salzseen, Tiefsee)
3. Je langsamer und kontinuierlicher sich die Lebensbedingungen in einem Biotop verändert haben, desto artenreicher ist seine Biozönose. (Korallenriffe)

(Zitate aus dem Wiki-Eintrag "Biozönose")
 

Kahless

Säugetier: Eutheria
Super, Danke!

Die Wortbedeutung war klar, aber ich hab die Grundprinzipien nirgends gefunden. (Wiki hätt ich geschaut, hab mir aber wohl nicht die ganze Biozönose durchgelesen *schäm*)

Danke, Kahless
 
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