Hallo liebe Biologie Lexikon Community,
vorhin bin ich in den Genuss einer David Attenborough Doku gekommen und dort bin ich auf eine, meiner Meinung nach, sehr verwirrende Szene gestoßen. Und zwar bildeten Pinguine in einem Antarktischen Sturm einen sehr engen Kreis um ihre Jungen zu schützen. Als der eisige Sturm vorüber war, öffnete sich der Kreis und einige der Küken waren verstorben (erfroren). Die Mütter der Überlebenden hatten daraufhin mit einem anderen Problem zu kämpfen: Fremde, kinderlose Pinguine versuchten die Küken zu stehlen.
Da hat sich mir die Frage gestellt: Wieso sollten die das machen? Da sich normalerweise die Gene durchsetzen deren Träger die meisten fortpflanzungsfähigen Nachkommen zeugt, macht es wenig Sinn genetisch "fremde" Junge groß zu ziehen, oder nicht? Genaugenommen würde ich erwarten, dass es sogar die Mütter daran hindert eigene, zukünftige Kinder durch zu bringen.
Hat jemand eine plausible Erklärung auf Lager?
vorhin bin ich in den Genuss einer David Attenborough Doku gekommen und dort bin ich auf eine, meiner Meinung nach, sehr verwirrende Szene gestoßen. Und zwar bildeten Pinguine in einem Antarktischen Sturm einen sehr engen Kreis um ihre Jungen zu schützen. Als der eisige Sturm vorüber war, öffnete sich der Kreis und einige der Küken waren verstorben (erfroren). Die Mütter der Überlebenden hatten daraufhin mit einem anderen Problem zu kämpfen: Fremde, kinderlose Pinguine versuchten die Küken zu stehlen.
Da hat sich mir die Frage gestellt: Wieso sollten die das machen? Da sich normalerweise die Gene durchsetzen deren Träger die meisten fortpflanzungsfähigen Nachkommen zeugt, macht es wenig Sinn genetisch "fremde" Junge groß zu ziehen, oder nicht? Genaugenommen würde ich erwarten, dass es sogar die Mütter daran hindert eigene, zukünftige Kinder durch zu bringen.
Hat jemand eine plausible Erklärung auf Lager?