Hi, also du findest sicher passende Beispiele, wenn du suchst....
Aber zunächst mal, ungeschlechtliche Fortpflanzung (man nennt das auch vegetative Fortpflanzung) bedeutet immer, dass die neue Pflanze NICHT durch eine Befruchtung einer pflanzlichen Eizelle durch einen Pollen (ein Pollen ist die männliche Fortpflanzungszelle bei Pflanzen) stattfindet. es gibt viele Beispiele hierfür, z. B. das Brutblatt oder Bryophyllum. Bei dieser Pflanze bilden sich am Blattrand kleine "Mini-Pflänzchen", die dann abfallen, Wurzeln bilden und dann zu neuen Pflanzen heranwachsen, und das alles ohne Befruchtung. Oder sogenannte "Bulbillen", die findet man bei manchen Rachenblütlern. Bulbillen sind auch so was wie kleine "Mini-Pflänzchen" die sich ohne eine Befruchtung an ihrer "Mutterpflanze" bilden, abfallen und zu neuen Pflanzen heranwachsen.
Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung befruchtet immer ein Pollen eine pflanzliche Eizelle. Dann entsteht ein Samen aus dem nach dem Keimen des Samens eine neue Pflanze heranwächst. Bei Angiospermen und Gymnospermen ist das ein zwar ein klein wenig verschieden. Aber Angispermen haben in der Regel eine sogenannte "Doppelte Befruchtung". Der Pollen enthält zwei sogenannte "Spermakerne". Wenn der Pollen auf der Narbe einer Pflanze landet wächst aus ihm ein sogenannter "Pollenschlauch heraus. Dieser wächst dann in Richtung Eizelle und ein Spermakern befruchtet die Eizelle (daraus wird dann der eigentliche Pflanzenembryo), der andere Spermakern befruchtet die Embryosackzelle (daraus wird dann das sogenannte "Endosperm", das ist ein Nährgewebe, das den Pflanzenembryo ernährt.
Ich schick dir noch ein paar Bilder. Aber such du mal bitte auch im Internet. Du findest massenweise Information darüber.