Nenne 3 Eigenschaften/Merkmale des Schnabeltiers:
Schnabel, Säugetier, aber Eier legend
Nenne 2 Reptilienmerkmale des Urvogels. (Zusatz: Wie heißt der wissenschaftliche Name des Tieres?):
der Archäopteryx hat zb.:
- einen Kiefer mit Kegelzähnen
- Rippen ohne Versteifungsfortsätze
- kleines flaches Brustbein
- drei freie Finger mit Krallen
- lange Schwanzwirbelsäule
- Mittelfußknochen nicht verwachsen
Was versteht man unter einem ,, Brückentier“ ?
ein Tier, das Merkmale zweier heutiger oder ehemaliger Tierarten aufweist und somit das Bindeglied in der Entwicklung, also die Brücke in der Entwicklung ist.
a) Woher weiß man, wie ausgestorbene Tierarten ausgesehen haben?
Fossilien, Lebensraum (nur ugf. Größe etc.)
b) Wie nennt man pflanzliche oder tierische Überreste mit einem Fremdwort?
älter als 10.000 Jahre -> Fossilien, jüngeres nennt man rezent
c) Wie entstehen diese Versteinerungen? ( Zeichnung mit Beschriftung)
5.
Was versteht man unter ,,homologen Organen“?
gleicher aufbau, gleiche stofflicher aufbau, durch zwischenstufen zu verbinden
Was kann man an diesen Organen erkennen d.h. worauf weisen diese Organe hin?
Verwandtschaft
Homologe Organe können sehr unterschiedlich aussehen. Nenne 2 Beispiele aus dem Bereich der Säugetiere.
Hand- bzw Fußknochen bei zb: Mensch und Pferd
Menschlicher Zahn und Haifischschuppe
Was versteht man unter ,,Anpassung“? Du darfst diesen Begriff an einem Beispiel erläutern.
Die Population einer oder mehrerer Arten verändert ihre Lebensgewohnheiten aufgrund von Veränderungen im Biotop.
Der Forscher Darwin beobachtete die Tierwelt während seiner Forschungseisen sehr genau. Dabei fielen ihm viele Besonderheiten auf. Man kann seine Beobachtungen in 4 wichtigen Sätzen zusammenfassen. Hilfe: Verwende bei der Formulierung der Sätze diese Begriffe: Nachkommen, Unterschiede oder Variation, ,,Kampf ums Dasein“, Veränderung der Arten.
Wikpedia sagt:
Darwin vertrat vier Hypothesen, auf denen seine Evolutionstheorie aufgebaut ist:
1. Veränderlichkeit: Die Welt ist nicht unveränderlich, sondern unterliegt einem kontinuierlichen Veränderungsprozess.
2. Gemeinsame Abstammung: Alle Organismen stammen durch einen kontinuierlichen Verzweigungsprozess von gemeinsamen Vorfahren ab.
3. Allmählichkeit der Evolution: Die Evolution erfolgt stets allmählich und nicht in Sprüngen.
4. Natürliche Auslese: Die am besten angepassten Individuen zeugen am meisten Nachkommen, dadurch werden schlechter Angepasste verdrängt. Abänderungen, welche weder vorteilhaft noch von Nachteil sind, werden von diesem Prozess nicht berührt.
Diese Hypothesen beruhen auf drei Schlussfolgerungen aus folgenden Annahmen:
1. Alle Arten besitzen eine derart potentielle Fruchtbarkeit, dass ihre Populationsgröße exponentiell anwachsen würde, wenn alle Individuen sich wieder erfolgreich fortpflanzen würden.
2. Eine Population ist normalerweise weitgehend stabil.
3. Die natürlichen Ressourcen sind begrenzt, aber relativ konstant.
4. Zwei Individuen einer Art sind niemals gleich. Damit ergibt sich eine große Variabilität innerhalb einer Population.
5. Ein großer Teil der Variabilität ist erblich.
Folgerungen:
* 4.1 Aus den Tatsachen ergibt sich, dass unter den Individuen einer Population ein Kampf ums Dasein stattfinden muss und nur ein Teil der Nachkommen überleben kann.
* 4.2 Das Überleben im Kampf ums Dasein erfolgt nicht zufällig, sondern hängt zum großen Teil von der erblichen Konstitution der überlebenden Individuen ab. Dieses ungleiche Überleben ist ein natürlicher Ausleseprozess.
* 4.3 Im Verlauf von Generationen führt die natürliche Auslese zur allmählichen Abänderung der Population, d. h. zur Evolution und Erzeugung neuer Arten.
Erkläre die Begriffe ,,Isolation“ und ,,Selektion“.
Individuen sind isoliert, wenn sie keine gemeinsamen Nachkommen mehr zeugen können.
Im Bezug auf ein Merkmal wird selektiert, wenn bestimmte Individuen in der Evolution bevorzugt werden.
Zusatz: Was versteht man unter ,,Mutation“?
Eine zufällige, ungerichtete meist durch Mutagene ausgelöste Veränderung der Erbinformation.
a) Wie konnte es geschehen, dass aus den Finken, die ursprünglich
Körnerfresser waren, Nahrungsspezialisten wurden?
Isolation und Spezialisierung.
b) Mit welchem Fremdwort wird diese Entwicklung auch bezeichnet?
adaptive Radiation
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