5.)a) Beide müssen im Bezug auf beide Merkmale heterozygot gewesen sein und sowohl weiße Farbe,als auch glatte Haare müssen rezessiv vererbt werden (ich gehe mal davon aus dass das nicht das selbe Gen ist...). Dadurch könnten zufälligerweise beide Eltern einem Nachkommen das Gen für weiße, sowie glatte Haare vererben.
c) weiße rauhe Haare, schwarze glatte Haare
d) Unter der Vorraussetzung von unabhängiger Vererbung:
scharz rauh: 9/16
weiß rauh: 3/16
Schwarz glatt:3/16
weiß glatt: 1/16
e)Wiederholt mit weiß, glatt kreuzen. Dieses ist auf jeden Fall reinerbig in beiden Merkmalen. Wenn nur Schwarze, rauhe Nachkommen entstehen, ist die Chance der Reinerbigkeit groß, Sicher ist sie aber trotzdem nicht.
6.): Ich Nummeriere Zeilenweise von oben nach unten durch.
Erster Fall: Dominante Vererbung
1 ist entweder Homo- oder heterozygoter Träger, dass ist egal. Auf jeden Fall kann er wenn er sich mit 2 paart (homozygot, nicht Träger des Merkmals), das Merkmal weitergeben. 3 ist aber auf jeden Fall heterozygot, da er das Merkmal von 1 bekommt, von 2 aber nicht.
4 hat das Merkmal nicht. Wenn 3 und 4 zwei Kinder bekommen, kann es zufällig sein, dass beide das Merkmal von 3 kriegen. Aber auch hier sind beide homozygot, da sie von 4 das Merkmal nicht vererbt bekommen.
Daher ist es auch möglich, dass einer der Nachkommen (nämlich 6) bei Paarung mit einem Nicht-Merkmalsträger ein Nachkommen ohne Merkmal zur Welt bringen.
So ich hoffe, du schaffst es nun den anderen Fall (Merkmal rezessiv) selber durchzuspielen.
13.) Ein Plasmid, also ringförmige, extrachromosomale DNA, wird aus einem Bakterium isoliert. Dann wird es mit einem Enzym (einem Restriktionsenzym oder Restrektionsendonuklease) aufgeschnitten. Es entstehen am Ende kurze einzelsträngige Überhänge, sogenannte klebrige Enden oder sticky ends. Wenn man ein Gen aus einem anderen Organismus mit den gleichen klebrigen Enden erzeugt, kann man dieses Gen in das aufgeschnittene Plasmid hinein "klonieren". Dazu wird ein Weiteres Enzym benötigt, dass die komplementären Enden verbindet. Man nennt diese Ligase.
Bringt man das Plasmid (mit Elektroschocks oder Hitzeschocks) in ein Bakterium, kann dort das Gen exprimiert werden. Das bedeutet, dass das fremde Plasmid erzeugt wird. Auf diese Weise lassen sich in Nähstofftanks Bakterienkolonien heranzüchten, die in großen Mengen z.B. Medikamente produzieren.
Ein Beispiel ist die Produktion des Human Insulins, dass Diabetiker benötigen.