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Hey Leute,
ich bin ganz neu in dem Forum und pauke derzeit für eine Biologieprüfung. Es geht um das Thema Ökologie und ich tue mich manchmal doch sehr schwer bei MP-Fragen, wie sie zur Übung vorliegen, eine bestimmte Antwort anzukreuzen, gerade weil es eben Ökologie ist und Aussagen häufig an Bedingungen geknüpft sind. Also, hier sind die Übungsfragen:
1. Territorialität kann nachgewiesen werden durch
a) das Bestimmen einer knappen Ressource
b) Verteidigungsverhalten
c) Mortalitätsrate
d) Reproduktionsrate
2. Konkurrenz kann nachgewiesen werden durch
a) Mortalitätsrate
b) Merkamalsverschiebung
c) natürliche Konkurrenzentlastung
3. Organismen konkurrieren sobald sie
a) gleiche Nische besetzen
b) Mitglieder derselben Art sind
c) eine gemeinsame Ressource "haben"
4. Ein Frosch legt viele Eier, aber die Mortalitätsrate der Embryonen ist hoch. Welche Aussage ist richtig?
a) Der Reproduktionswert des Embryos ist hoch, da adulte Fliegen viele Nachkommen erzeugen.
b) Der Reproduktionswert des Embryos ist kleiner als der des Weibchens
c) Der Reproduktionswert des Embryos ist gleich mit dem Weibchen
d) Der Reproduktionswert kann nicht für Eier bestimmt werden, da sie keine Nachkommen haben.
Meine Ideen:
Oki, also natürlich habe ich mir schon vorab Gedanken zur Beantwortung gemacht:
1. Territorialität sollte meines Erachtens durch a) (da es bei Territorien letztlich immer um eine Ressource geht), b) (da das Verteidigungsverhalten typisch für Territorialität ist), c) (hierbei bin ich mir nicht ganz sicher. Uns wurde die Bestimmung der Mortalität in einem Territorium vorgestellt, aber mir ist nicht ersichtlich in wiefern die Mortalität in direktem Zusammenhang mit der Territorialität steht). d) fällt für mich dementsprechend auch raus.
2. Konkurrenz kann nachgewiesen werden durch
a) Mortalitätsrat
-> ist genauso wie bspw. ein Rückgang der Organismengröße bei innerartlicher Konkurrenz eher eine Folge der Konkurrenz und kein "Nachweiß" (Stichwort "MP-Fragen"^^), daher bin ich mir hier unsicher
b) Merkamalsverschiebung
c) natürliche Konkurrenzentlastung
b) und c) sind auf jeden Fall logisch und sicher richtig.
3. Organismen konkurrieren sobald sie
a) gleiche Nische besetzen
-> auf jeden Fall sofern es sich um eine Realnische handelt
b) Mitglieder derselben Art sind
-> hier bin ich mir unsicher, da im Grunde ja jedes Individuum in einer Art in direkter/indirekter Konkurrenz zu seinen Artgenossen steht, oder? Also ob es nun um Nahrung oder Nischen geht. Oder gibt es da eine klare Definition, die sagt, dass das nur passiert, sobald die Ressource begrenzt ist
c) eine gemeinsame Ressource "haben"
-> ganz klar richtig
4. Ein Frosch legt viele Eier, aber die Mortalitätsrate der Embryonen ist hoch. Welche Aussage ist richtig?
a) Der Reproduktionswert des Embryos ist hoch, da adulte Fliegen viele Nachkommen erzeugen.
b) Der Reproduktionswert des Embryos ist kleiner als der des Weibchens
c) Der Reproduktionswert des Embryos ist gleich mit dem Weibchen
d) Der Reproduktionswert kann nicht für Eier bestimmt werden, da sie keine Nachkommen haben.
Das ist für mich überhaupt nicht ersichtlich. Der Reproduktionswert ist die statistisch zu erwartende Reproduktionsleistung eines Individuums. Diese ist abhängig von
1. dem Alter
2. der Populationswachstum
3. Anzahl der Nachkommen
Bei 3. bin ich mir nicht sicher, ob es sich vielleicht nur auf die Nachkommen beschränkt, die auch wirklich überleben. Wenn es so sein sollte, dann ist der Reproduktionswert des Weibchens ja tatsächlich klein, da dessen Nachwuchs eine hohe Mortalitätsrate hat. Zudem ist es meines Wissens so, dass der Reproduktionswert der Eltern während der eigentlichen Reproduktionsphase ohnehin gesenkt ist. Logisch wäre für mich also mit dieser Begründung a).
Ich würde mich echt riesig freuen, wenn sich jemand mit meinen Fragen beschäftigt und mir ein wenig hilft
.
LG
ich bin ganz neu in dem Forum und pauke derzeit für eine Biologieprüfung. Es geht um das Thema Ökologie und ich tue mich manchmal doch sehr schwer bei MP-Fragen, wie sie zur Übung vorliegen, eine bestimmte Antwort anzukreuzen, gerade weil es eben Ökologie ist und Aussagen häufig an Bedingungen geknüpft sind. Also, hier sind die Übungsfragen:
1. Territorialität kann nachgewiesen werden durch
a) das Bestimmen einer knappen Ressource
b) Verteidigungsverhalten
c) Mortalitätsrate
d) Reproduktionsrate
2. Konkurrenz kann nachgewiesen werden durch
a) Mortalitätsrate
b) Merkamalsverschiebung
c) natürliche Konkurrenzentlastung
3. Organismen konkurrieren sobald sie
a) gleiche Nische besetzen
b) Mitglieder derselben Art sind
c) eine gemeinsame Ressource "haben"
4. Ein Frosch legt viele Eier, aber die Mortalitätsrate der Embryonen ist hoch. Welche Aussage ist richtig?
a) Der Reproduktionswert des Embryos ist hoch, da adulte Fliegen viele Nachkommen erzeugen.
b) Der Reproduktionswert des Embryos ist kleiner als der des Weibchens
c) Der Reproduktionswert des Embryos ist gleich mit dem Weibchen
d) Der Reproduktionswert kann nicht für Eier bestimmt werden, da sie keine Nachkommen haben.
Meine Ideen:
Oki, also natürlich habe ich mir schon vorab Gedanken zur Beantwortung gemacht:
1. Territorialität sollte meines Erachtens durch a) (da es bei Territorien letztlich immer um eine Ressource geht), b) (da das Verteidigungsverhalten typisch für Territorialität ist), c) (hierbei bin ich mir nicht ganz sicher. Uns wurde die Bestimmung der Mortalität in einem Territorium vorgestellt, aber mir ist nicht ersichtlich in wiefern die Mortalität in direktem Zusammenhang mit der Territorialität steht). d) fällt für mich dementsprechend auch raus.
2. Konkurrenz kann nachgewiesen werden durch
a) Mortalitätsrat
-> ist genauso wie bspw. ein Rückgang der Organismengröße bei innerartlicher Konkurrenz eher eine Folge der Konkurrenz und kein "Nachweiß" (Stichwort "MP-Fragen"^^), daher bin ich mir hier unsicher
b) Merkamalsverschiebung
c) natürliche Konkurrenzentlastung
b) und c) sind auf jeden Fall logisch und sicher richtig.
3. Organismen konkurrieren sobald sie
a) gleiche Nische besetzen
-> auf jeden Fall sofern es sich um eine Realnische handelt
b) Mitglieder derselben Art sind
-> hier bin ich mir unsicher, da im Grunde ja jedes Individuum in einer Art in direkter/indirekter Konkurrenz zu seinen Artgenossen steht, oder? Also ob es nun um Nahrung oder Nischen geht. Oder gibt es da eine klare Definition, die sagt, dass das nur passiert, sobald die Ressource begrenzt ist
c) eine gemeinsame Ressource "haben"
-> ganz klar richtig
4. Ein Frosch legt viele Eier, aber die Mortalitätsrate der Embryonen ist hoch. Welche Aussage ist richtig?
a) Der Reproduktionswert des Embryos ist hoch, da adulte Fliegen viele Nachkommen erzeugen.
b) Der Reproduktionswert des Embryos ist kleiner als der des Weibchens
c) Der Reproduktionswert des Embryos ist gleich mit dem Weibchen
d) Der Reproduktionswert kann nicht für Eier bestimmt werden, da sie keine Nachkommen haben.
Das ist für mich überhaupt nicht ersichtlich. Der Reproduktionswert ist die statistisch zu erwartende Reproduktionsleistung eines Individuums. Diese ist abhängig von
1. dem Alter
2. der Populationswachstum
3. Anzahl der Nachkommen
Bei 3. bin ich mir nicht sicher, ob es sich vielleicht nur auf die Nachkommen beschränkt, die auch wirklich überleben. Wenn es so sein sollte, dann ist der Reproduktionswert des Weibchens ja tatsächlich klein, da dessen Nachwuchs eine hohe Mortalitätsrate hat. Zudem ist es meines Wissens so, dass der Reproduktionswert der Eltern während der eigentlichen Reproduktionsphase ohnehin gesenkt ist. Logisch wäre für mich also mit dieser Begründung a).
Ich würde mich echt riesig freuen, wenn sich jemand mit meinen Fragen beschäftigt und mir ein wenig hilft
LG