Hallo
Ich hab mal eine Frage bezüglich der Konkurrenzvermeidung.
Beim Hohenheimer Grundwasserversuch wird in meinem Biobuch dargestellt, dass in Reinsaat die konkurrenzschwachen Pflanzen (Aufrechte Trespe, Wiesenfuchsschwanz) deutlich geringeres Wachstum jenseits des Optimums zeigen als in Mischssaat.
In Mischssaat wachsen sie jedoch genauso stark im ihren ökologischen Potenzbereich wie der Glatthafer, dessen ökologische Potenz ja mit der physiologischen übereinstimmt.
Müsste das Wachstum der beiden konkurrenzschwachen Pflanzen in diesen nicht ganz optimalen Bedingungen nicht genauso stark sein wie in Reinsaat bei der gleichen Bodenfeuchte (also eher gering, vielleicht sogar geringer als in Reinsaat)? Pflanzen sind ja tendenziell nicht zur Habitatselektion fähig. Daher können sie sich ja nicht entscheiden, auszuweichen, oder?
Ich hab mal eine Frage bezüglich der Konkurrenzvermeidung.
Beim Hohenheimer Grundwasserversuch wird in meinem Biobuch dargestellt, dass in Reinsaat die konkurrenzschwachen Pflanzen (Aufrechte Trespe, Wiesenfuchsschwanz) deutlich geringeres Wachstum jenseits des Optimums zeigen als in Mischssaat.
In Mischssaat wachsen sie jedoch genauso stark im ihren ökologischen Potenzbereich wie der Glatthafer, dessen ökologische Potenz ja mit der physiologischen übereinstimmt.
Müsste das Wachstum der beiden konkurrenzschwachen Pflanzen in diesen nicht ganz optimalen Bedingungen nicht genauso stark sein wie in Reinsaat bei der gleichen Bodenfeuchte (also eher gering, vielleicht sogar geringer als in Reinsaat)? Pflanzen sind ja tendenziell nicht zur Habitatselektion fähig. Daher können sie sich ja nicht entscheiden, auszuweichen, oder?