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Lösung für das Poppersche Evolutionsproblem

Ich bin Künstler, Philosoph und Schriftsteller, und habe auch das Werk "Objektive Erkenntnis" von Karl Popper gelesen, in dem er die klassische Evolutionstheorie hart angehet und in Frage stellt... Sein Argumentation, dass Mutationen immer zu einer negativen Selektion führen, schien mir immer stichhaltig zu sein... Schon sehr lange hat mich das Problem beschäftigt, und als ich mal bei Darwin selbst nachschauen wollte, stieß ich auf den Titel eines der Hauptwerke von Darwin: "Die Entwicklung der Arten durch natürliche Zuchtwahl... Der Zusatz wird interessanter Weise heute oft weggelassen... Fakt ist, dass sich darin nichts von Mutationen findet, sondern Darwin von der künstlichen Zuchtwahl von Pflanzen und Tieren ausging und auf die natürliche Zuchtwahl zurückschloss... Und in der #Tat trat der Gedanke der Mutationen erst sehr viel später hinzu...Erst nachdem Weismann seine Keimbahntheorie entwickelt hatte, entwickelte Hugo de Vries die fürchterliche und alles zermalmende Mutationstheorie...


Aber natürliche Zuchtwahl reicht völlig aus... Es braucht überhaupt keine Mutationen, die immer schädlich sind, und im Zweifelsfall zu negativer Selektion fürern... Negative Selektion kann ja durchaus sein, aber was bei Darwin so zentral ist, ist die positive Selektion durch natürliche Zuchtwahl... Und noch en Aspekt, den ich erst sehr viel später fand: Bei der ersten Zellteilung, der Maiose, entsteht Artenvielfalt durch Variation... Das ist aber hinlänglich bekannt, und steht in jedem Buch zur Embryologie.... Diese ganze fürchterliche Mutatiosntheorie von Hugo de Vries gehört daher meines Erachtens in dem Papierkorb bzw, auf den Scheiterhaufen der Geschichte... Fassen wir noch einmal zusammen... Negative Selektion und positive Selektion durch natürliche Zuchtwahl einschließlich der Variationenproduktion während der ersten Zellteilung, der Maiose, machen die Evolution... Die Mutationstheorie gehört abgeschafft.... Und nun noch eine Auszug aus dem Film Epos Dei mit einem Beitrag des Kymatikers Alexander Lauterwasser, der sich auch #Gedanken über die Evolutuiion gemacht hat..

 
Um es noch einmal deutlich zu sagen, die Mutationstheorie von Hugo de Vries gehört meines Erachtens abgeschafft... Variationsnvielfalt entsteht auch so, und zwar bei der Rekombination während der Maiose, der ersten Zellteilung der befruchteten Eizelle... Ansonst ist natürliche Zuchtwahl das bestimmende Moment bei der Fortpflanzung... Man denke etwa an Alphadire bei Herden oder Gruppentieren.... Der Stärkste gibt immer seine Gene weiter... Das ist ein wichtiger Motor... Ansonsten entscheiden sich die Tiere nach Resonanz für den Sexualpartner.... Auch ein wichtiges Motiv...Nehemen wir an, ein Vogel kiegt irgendwo einen gelben Fleck im Gefieder.... Jetzt entscheidet die Resonanz, ob er sich fortpflanzen kann, oder nicht... In diesem Sinn... Nur bitte keine Mutationstheorie mehr...
 

Götz64

Säugetier: Monotremata
Wenn man als junger Mann in eine Diskothek geht und ist gut drauf, dann hat man bei den anwesenden, weiblichen Gästen eine bessere Chance, als wenn man weniger gut drauf ist. Peter Cornelius - Calafati:

Wer kommt bei wem wie gut an? Evolution hat also auch viel mit Imponiergehabe und Werbung zu tun, wobei die Vitalität des Individuums einiges mit entscheidet. Es kommt bei Rivalitäten sicherlich auch darauf an, welcher der Rivalen von dem begehrten Weibchen favorisiert, sprich animiert wird. Es gibt, falls Ihnen/euch das schon mal aufgefallen ist, 2 verschiedene Grundtypen. In Unkenntnis dieser Tatsache gelingen oft Nachtzuchtversuche in Zoos nicht, da gewissermaßen ödipale Paare zusammengeführt werden. In der Natur führt das z.B. dazu, dass ein Löwenrudel immer von 2 Männchen verschiedienen Grundtyps befruchtet werden muss. Das schränkt also schon mal die individuellen Paarungsmöglichkeiten ein. Habt ihr das schon mal in Erwägung gezogen? Bedingt wurch psychische Erkrankungen sind bei Menschen auch ödipale Paarungsmöglichkeiten drin, welche aber als psychopathisch anzusehen sind. Wem ist das bekannt?
 
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