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Hallo,
ich komme nicht ganz mit der Codierung von Aktionspotenziale, die einen starken oder einen schwachen Reiz darstellen zurecht. Bei einem starken Reiz ist die Impulsfolge höher als bei einem schwachen Reiz, aber wieso ?
Wenn am Axonhügel ein Aktionspotenzial ausgelöst wird, so kommt es ja zu einer Öffnung der Natriumkanäle. Die innere Membran wird zuerst depolarisiert und anschließend durch das Kalium, welches durch die Kaliumkanäle fließt wieder hyperpolarisiert.
Zeichnet man sich den Verlauf in ein Koordinatensystem ein bekommt man ja diese typische Aktionspotenzialfunktion.
1. Angenommen ein Axon sendet eine hohe Impulsfolge von Aktionspotenzialen aus...
Bezieht sich diese Funktion (Impulsfolgen) dann nur auf eine Stelle der Membran ?
Dann müsst der stärkste Reiz für eine Zelle immer wieder nach Beendigung der absoluten Refarktärzeit ausgelöst werden und dann müsste die Amplitude der Funktion ja kleiner sein, da die Membran sich in der relativen Refraktärzeit befindet und nicht vollständig erregbar ist.
2.Wobei ich eher davon ausgehe, dass diese Aktionspotenzialfunktion sich auf jeder Stelle der Membran eines Axons bezieht an welcher sich Natriumkanäle und Kaliumkanäle dann öffnen. Natrium verändert die Spannung innerhalb der Membran und bedingt dadurch, dass sich die vorherigen Natriumkanäle, die sich in der Refraktärzeit befinden nicht öffnen können kann das Signal nur in eine Richtung laufen. Nun muss es also überall, wo sich Natrium und Kaliumkanäle befinden zu einer solchen Aktionspotenzialfunktion kommen, wenn ein Aktionspotenzial eintritt.
Somit ergibt es für mich keinen Sinn, dass starke Impulse eine höhere Frequenz an Aktionspotenzialen besitzen als zB. schwache Impulse.
Dann wäre die Aktionspotenzialfrequenz ja immer gleich ...
Ich versehe meinen Denkfehler nicht und hoffe, dass mir jemand helfen kann...
Danke im Voraus
ich komme nicht ganz mit der Codierung von Aktionspotenziale, die einen starken oder einen schwachen Reiz darstellen zurecht. Bei einem starken Reiz ist die Impulsfolge höher als bei einem schwachen Reiz, aber wieso ?
Wenn am Axonhügel ein Aktionspotenzial ausgelöst wird, so kommt es ja zu einer Öffnung der Natriumkanäle. Die innere Membran wird zuerst depolarisiert und anschließend durch das Kalium, welches durch die Kaliumkanäle fließt wieder hyperpolarisiert.
Zeichnet man sich den Verlauf in ein Koordinatensystem ein bekommt man ja diese typische Aktionspotenzialfunktion.
1. Angenommen ein Axon sendet eine hohe Impulsfolge von Aktionspotenzialen aus...
Bezieht sich diese Funktion (Impulsfolgen) dann nur auf eine Stelle der Membran ?
Dann müsst der stärkste Reiz für eine Zelle immer wieder nach Beendigung der absoluten Refarktärzeit ausgelöst werden und dann müsste die Amplitude der Funktion ja kleiner sein, da die Membran sich in der relativen Refraktärzeit befindet und nicht vollständig erregbar ist.
2.Wobei ich eher davon ausgehe, dass diese Aktionspotenzialfunktion sich auf jeder Stelle der Membran eines Axons bezieht an welcher sich Natriumkanäle und Kaliumkanäle dann öffnen. Natrium verändert die Spannung innerhalb der Membran und bedingt dadurch, dass sich die vorherigen Natriumkanäle, die sich in der Refraktärzeit befinden nicht öffnen können kann das Signal nur in eine Richtung laufen. Nun muss es also überall, wo sich Natrium und Kaliumkanäle befinden zu einer solchen Aktionspotenzialfunktion kommen, wenn ein Aktionspotenzial eintritt.
Somit ergibt es für mich keinen Sinn, dass starke Impulse eine höhere Frequenz an Aktionspotenzialen besitzen als zB. schwache Impulse.
Dann wäre die Aktionspotenzialfrequenz ja immer gleich ...
Ich versehe meinen Denkfehler nicht und hoffe, dass mir jemand helfen kann...
Danke im Voraus