Hallo
ich habe grade vor ein paar Wochen Abitur gemacht (Externenabitur, daher die ungewöhnliche Zeit)
Mein Schnitt liegt bei 2,4, also eher mittelprächtig. Ich wollte ursprünglich Tiermedizin studieren, aber mit dem Schnitt mache ich mir nicht allzu große Hoffnungen. Eine kleine Chance hab ich vielleicht noch, aber eben nur eine kleine. Nun habe ich nach Alternativen gesucht. Und Biologie steht ganz oben, zum einen weil es meinem ursprünglichen Wunsch sehr naheliegt, ich könnte ja dann auch eventuell nach dem 1. oder 2.Semester versuchen zu wechseln zur Tiermedizin (aber da sind die Chancen ja auch sehr gering, weil es da sehr sehr wenige Abbrecher oder ähnliches gibt).
Naja jedenfalls würd ich wahnsinnig gern was im Bereich Biologie oder eben Medizin machen. Ich hab nur öfter gelesen, dass es so viele arbeitslose Biologen gäbe und die beruflichen Aussichten sind ja nicht sooo rosig und man muss schon verdammt gut sein und das Studium top abschliesen und und und.
Das ist nicht besonders vertrauenserweckend (also nicht, dass ich nicht vor hätte top abzuschließen und mich nicht anstrengen würde)
Ich meine bei allem Spaß (und es macht mir wahnsinnig Spass, ich hab mir schon die Module angeschaut und die Lerninhalte, ich würd am liebsten jetzt sofort anfangen!) ist das risiko wirklich so groß am ende keine Arbeit zu finden?
Habe mich auch in anderen Bereichen umgeschaut, aber da find ich einfach nix. In Sprachen bin ich zwar ganz gut, habe meine beiden Fremdsprachen im oberen 2stelligen Punktebereich abgeschlossen, aber das ist eben nicht das was ich machen will.
Auf Lehramt will ich nicht studieren (naja ob die berufliche perspektive da so viel rosiger ist...)
Jedenfalls bin ich etwas ratlos. Einzige Alternative, die ich noch ansprechend fand war Nanostrukturwissenschaften, aber dann auch nur wenn ich in den medizinischen Bereich gehen würde. Da soll man ja "auf der sicheren Seite sein", weil es ja noch vergleichsweise jung ist und viel geforscht wird in diese Richtung.
Problem ist nur, ich finds wirklich interessant, ich kanns mir auch durchaus vorstellen, aber es ist eben nicht "die große Liebe" wie zum Beispiel bei Bio.
Also wofür sollte ich mich wohl eher entscheiden "Liebe" oder "Sicherheit"? und ist Bio wirklich soooo unsicher, wie behauptet wird?
Ich weiß, dass man das so pauschal nicht beantworten kann und, dass der Arbeitsmarkt ständig im Wandel ist.
Naja im Februar fahr ich mal nach Kassel und schau mir sowohl Nanostrukturwissenschaften als auch Bio an. Vielleicht hilft das ja mich endgültig zu entscheiden. Hoff ich mal
ich habe grade vor ein paar Wochen Abitur gemacht (Externenabitur, daher die ungewöhnliche Zeit)
Mein Schnitt liegt bei 2,4, also eher mittelprächtig. Ich wollte ursprünglich Tiermedizin studieren, aber mit dem Schnitt mache ich mir nicht allzu große Hoffnungen. Eine kleine Chance hab ich vielleicht noch, aber eben nur eine kleine. Nun habe ich nach Alternativen gesucht. Und Biologie steht ganz oben, zum einen weil es meinem ursprünglichen Wunsch sehr naheliegt, ich könnte ja dann auch eventuell nach dem 1. oder 2.Semester versuchen zu wechseln zur Tiermedizin (aber da sind die Chancen ja auch sehr gering, weil es da sehr sehr wenige Abbrecher oder ähnliches gibt).
Naja jedenfalls würd ich wahnsinnig gern was im Bereich Biologie oder eben Medizin machen. Ich hab nur öfter gelesen, dass es so viele arbeitslose Biologen gäbe und die beruflichen Aussichten sind ja nicht sooo rosig und man muss schon verdammt gut sein und das Studium top abschliesen und und und.
Das ist nicht besonders vertrauenserweckend (also nicht, dass ich nicht vor hätte top abzuschließen und mich nicht anstrengen würde)
Ich meine bei allem Spaß (und es macht mir wahnsinnig Spass, ich hab mir schon die Module angeschaut und die Lerninhalte, ich würd am liebsten jetzt sofort anfangen!) ist das risiko wirklich so groß am ende keine Arbeit zu finden?
Habe mich auch in anderen Bereichen umgeschaut, aber da find ich einfach nix. In Sprachen bin ich zwar ganz gut, habe meine beiden Fremdsprachen im oberen 2stelligen Punktebereich abgeschlossen, aber das ist eben nicht das was ich machen will.
Auf Lehramt will ich nicht studieren (naja ob die berufliche perspektive da so viel rosiger ist...)
Jedenfalls bin ich etwas ratlos. Einzige Alternative, die ich noch ansprechend fand war Nanostrukturwissenschaften, aber dann auch nur wenn ich in den medizinischen Bereich gehen würde. Da soll man ja "auf der sicheren Seite sein", weil es ja noch vergleichsweise jung ist und viel geforscht wird in diese Richtung.
Problem ist nur, ich finds wirklich interessant, ich kanns mir auch durchaus vorstellen, aber es ist eben nicht "die große Liebe" wie zum Beispiel bei Bio.
Also wofür sollte ich mich wohl eher entscheiden "Liebe" oder "Sicherheit"? und ist Bio wirklich soooo unsicher, wie behauptet wird?
Ich weiß, dass man das so pauschal nicht beantworten kann und, dass der Arbeitsmarkt ständig im Wandel ist.
Naja im Februar fahr ich mal nach Kassel und schau mir sowohl Nanostrukturwissenschaften als auch Bio an. Vielleicht hilft das ja mich endgültig zu entscheiden. Hoff ich mal