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Säuren,Basen,Oxidation,Reduktion,Thermodynamik,che m. Kinetik,chem. Bindung, Löslichk.

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L

lukas.s

Gast
Periodensystem:
▪Die waagrechten Elementarreihen heißen Peroden, die senkrechten Gruppen
▪Nichtmetalle stehen im PS vorzugsweise rechts oben, Metalle eher links unten
▪Edelgase haben vollständig gefüllte s- und p-Orbitale der Valenzschale, aber nur ganz leere oder ganz gefüllte d-Orbitale
▪Bei Übergangsmetallen werden die d-Orbitale der 2.äusersten Schale gefüllt

Säuren und Base▪Die Stärke der Säure wird durch den pKs Wert definiert
▪Eine Säure ist ein Protonondonor, eine Base ein Protonenakzeptor
▪Ein Protonendonor und ein dazugehöriger Akzeptor bilden ein konjugiertes Säure-Basen-Paar z.B. Donor: HCl – ibt ein Wasserstoffion(Proton) an Akzeptor ab – Cl-
▪der PH Wert eines Puffersystems hängt in erster Linie von der Säurestärke der Puffersäure ab.
▪Eine starke Säure hat einen negativen pKs Wert, eine schwache hat einen pKS über 4,5
BSP: Salzsäure ist eine starke Säure, Essigsäure eine schwache Säure
▪Ob eine Substanz sauer oder basisch ist hängt auch vom Reaktionpartner ab
▪Der PH Wert gibt keine Auskunft über die Stärke einer Säure
▪Ein Puffer ist eine Mischung einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base
▪pH+pOH=pKw=14 pH=14-pOH ph=pKs + log (CB/CS)

Oxidation und Reduktion▪Die wichtigste Reaktion zur biologischen Energiegewinnung ist die Reduktin(Aufnahme) von eingeatmetem Luftsauerstoff zu Wasser
▪Die Zelle verwendet NADH als bioverträglichen Wasserttoffträger
▪Reduktion ist eine Aufnahme von Elektronen, Oxidation eine Abgabe von Elektronen
Das Normalpotential E0 eines konjugierten Redoxpaares ist:
▪Ein Maß für die Stärke dieses Oxidations- bzw Reduktionsmittels
▪Wird durch Koppelung dieses Redoxpaares im Standardzustand mit einer Normalwasserstoffelektrode gemessen
▪Bildet die Basis für die Definition der Spannungsreihe der Elemente
▪Ein galvanisches Element entspricht der Kombination von 2 konjugierten Redoxpaaren
Spannungsreihe der Elemente:
▪Die Elektronen fließen stets vom Redoxpaar mit negativem Normalpotential zum Redoxpaar mit positivem Normalpotential
▪Die Redoxpaare mit negativem Normalpotential stehen üblicherweise oberhalb des Wasserstoffsystems (H+/H2)
Nernst`sche Gleichung:
▪Sie erlaubt die Berechnung des elektrochemischen Potentials eines konjugierten Redoxpaares
▪konjugierte Redoxpaare sind z.B: 2H+/H2 O2/H2O Fe2+/Fe3+
Pauli Prinzip
▪Besagt, dass sich Elektronen eines Atoms in mind. einer der 4 Quantenzahlen unterscheiden müssen
▪Besagt, dass jedes Orbital eines Mehrelektronenatoms max. 2 Elektronen mit je untersch. Spinquantenzahl aufnehmen kann.

Thermodynamik
▪Das chem.Gleichgewicht ist temperaturabhängig und es ist ein dynamisches Gleichgewicht
Für chemische Reaktionen mit sehr großer Gleichgewichtskonstante K>>1 gilt:
▪Im Gleichgewicht überwiegen bei weitem die Produkte
▪Die Standard-Freie Reaktionsenthalpieänderung ist stark negativ
▪Die Reaktion ist exergonisch (=wenn freie Enthalpie negativ ist bzw. während eines Prozesses abnimmt)
▪Die Reaktion kann zur Arbeitsleistung herangezogen werden
▪Enthalpie (Energie) ist eine Zustandsfunktion, die die Höhe der umgesetzten Wärmemenge, bei kontantem Druck, angibt
▪Reaktionen mit negativer Enthalpieänderung sind exotherm, mit positiver endotherm
wenn freie Enthalpie negativ = exergonisch, wenn positiv=endergonisch
Entropie = Maß für die Unordnung eines Systems
▪Erster Hauptsatz d. Thermodynamik: Energie des Universums ist konstant
Systeme
▪System: streben nach Zustände minimaler Energie und maximaler Entropie
▪Die Entropie ist ein Maß für die molekulare Unordnung eines Systems
▪Die Entropie ist proportional der thermodynamische Wahrscheinlichkeit des Zustands des Systems
▪Die Entropie ist bei Gasen höher als bei Flüssigkeiten
▪Die Entropie für einen idealen Kristall bei 0K beträgt S=0
Gleichgewichtskonstante
▪Bei aus Teilreaktionen zusammengesetzte Reaktionen ist die GGKonstante das Produkt der GGKonstanten der Teilreaktionen
▪Bei Umkehr der Reaktionsrichtung wird aus der GGKonsatante einer Reaktion ihr Kehrwert
▪Die freie Enthalpie G wird gebildet aus Enthalpie H, Entropie S und Temperatur T

Chemische Kinetik▪Bei Reaktionen 0.Ordnung ist die Geschwindigkeit von der Konzentration unabhängig
▪Der Alkoholabbau in der Leber folgt über weite Konzentrationsbereiche einem Geschwindigkeitsgesetz 0.Ordnung
▪Die HWZ ist eine charakteristische Größe einer Kinetik erster Ordnung
Bei Reaktionen 1.Ordnung:
▪Ist die HWZ nicht konzentrationsabhängig (bzw. konentrationsunabhängig)
▪Ist die Reaktionsgeschwindigkeit proportional der Konzentration
▪Hängt die Reaktionsgeschwindigkeit nicht von der Aktivierungsenergie ab
▪Findet man bei einer Auftragung des log der Konzentration gegen die Zeit einen linearen Verlauf
▪ändern sich die Konzentrationen exponetiell mit der Zeit
▪der radioaktive Zerfall folgt einem Geschwindigkeitsgesetz 1.Ordnung

chemische Reaktiongleichungen:▪es gilt das Gesetz der Erhaltung der Masse
▪bei Reaktionen in Lösungen ist die Verwendung von Ionengleichungen sinnvoll
▪Reaktionsgleichungen gestatten Aussagen über die Massenverhältnisse bei chemischen Reaktionen.
▪Edukte stehen immer links, Produkte rechts des Reaktionspfeils
▪Die Reaktionsgeschwindigkeit ist temperaturabhängig
▪Die Reaktionsgeschwindigkeit steigt generell bei steigender Temperatur
▪Die Reaktionsgeschwindigkeit wird bestimmt durch die Aktivierungsenergie
▪Die Reaktionsgeschwindigkeit ist definiert als die zeitliche Änderung der Konzentration eines Reaktionspartners
▪Säure-/Base-Reaktionen und Lösungs- und Fällungsgleichgewichte gehören zu den 4 Grundtypen chemischer reaktionen

Chemische Bindung▪Das Ionisierungspotential ist immer positiv
▪Die Elektronenaffiniät kann sowohl positive als auch negative Werte annehmen
▪Alkalimetalle besitzen besonders niedrige Ionisierungspotentiale
▪Fluor ist das Element mit der höchsten Elektronenaffinität
▪C=C-Doppelbindungen sind starr (keine freie Drehbarkeit) und befinden sich zwischen 2 sp2-hybridisierten C-Atomen
▪sp3-hybridisierte C-Atome besitzen lokal eine tetraedische Bindungsgeometrie
▪sp2-hybridisierte C-Atome besitzen lokal eine ebene (planare) Bindungsgeometrie
▪Wasserstoffbrückenbindungen sind schwächer als kovalente Bindungen
▪Zur Ausbildung einer Wasserstoffbrückenbindung muß das Wasserstoffatom an ein elektronegatives Element wie z.B. Sauerstoff oder Stickstoff gebunden sein
▪Wasserstoffbrückenbindungen sind wesentlich stärker als Dipol-Dipol-Kräfte
▪Salze besitzen Ionenbindungen
▪Wasserstoffbrückenbindungen liegen bezüglich ihrer Stabilität zwischen kovalenten Bindungen und van der Waals-Wechselwirkungen
▪Wasserstoffbrückenbindungen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Evolution
▪polarisierte kovalente Bindungen können zur Bildung molekularer Dipole führen

Löslichkeit▪Die molare Löslichkeit eines Salzes hängt davon ab, ob ein Ion des Salzes schon in der Lösung vorhanden ist
▪Polare Substanzen sind in Wasser gut löslich
▪In einer gesättigten Lösung geht gleich viel Substanz in Lösung wie wieder zurück in die feste Phase geht
▪Das Löslichkeitsprodukt kann nur für Substanzen angegeben werden, die sich unter Dissoziationen lösen
▪Das Löslichkeitsprodukt ist das Produkt der Gleichgewichtskonzentrationen der Ionen eines gelösten Salzes
 
B

Borotin

Gast
Verschieb das mal einer ins Forum für andere Fächer, bitte.
 

mik

Administrator
Moderator
?

... mir nicht ganz klar, welche Funktion dieser Beitrag hat.


mik :confused:
 
B

Borotin

Gast
Meinst du meinen oder den obendrüber?

Meiner war nur zum Verschieben gedacht.
Der Rest scheint mir mehr eine Zusammenfassung zu sein denn eine Frage.
 

mik

Administrator
Moderator
... ich meinte (natürlich) die Zusammenfassung.


mik :)
 
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