Also, meine Mitbewohnerin und ich haben uns letztens über Transcription, Sense und Antisense Stränge unterhalten und dabei sind wir auf eine Frage gestoßen, die wir nicht beantworten können.
Also während der Transkription wird die mRNA per definition vom Antisense-Strang abgelesen und der Sense Strang hat somit die gleiche Sequenz wie die mRNA, die transkribiert wird (Außer dass die DNA natürlich T statt U hat).
Ich hatte mir das immer so vorgestellt, dass wenn z.B. auf dem Antisense Strang ein Genlokus für Gen A vorliegt von dem transkribiert werden kann, auf dem komplementären Strang in rückläufiger Richtung ein anderes Gen liegen könnte (Gen B). Für dieses Gen läge der promoter dann woanders und wenn man quasi von dort ausgehen würde wäre der Antisense Strang von Gen B der Sense Strang von Gen A. (Ich hoffe ihr könnt mir folgen, das ganze wäre einfacher wenn ich es aufmalen könnte ).
Ich dachte immer das wäre einer der Mechanismen, durch die die genetische Information auf so kleinem Raum untergebracht werden könnte. Aber meine Vorstellung ist da etwas ins Wanken geraten, als mir dann aufgefallen ist, dass bei den Gene Loci der Strang gar nicht definiert wird. Nur auf welchem Band in welchem Chromosom das Gen liegt. Und dieses gerede über Sense und Antisense hat mich auch etwas verwirrt.
Jetzt sind wir uns nicht mehr sicher: sind die Gene so verteilt wie oben beschrieben, oder ist vielleicht EIN Strang immer der Antisense Strang, von dem transkribiert wird und der ander Strang existiert nur aus Stabilitätsgründen, wird nicht transkribiert und hilft dabei die genetische Information von einer Zelle an die andere möglichst mutationsfrei weiterzugeben?
Also während der Transkription wird die mRNA per definition vom Antisense-Strang abgelesen und der Sense Strang hat somit die gleiche Sequenz wie die mRNA, die transkribiert wird (Außer dass die DNA natürlich T statt U hat).
Ich hatte mir das immer so vorgestellt, dass wenn z.B. auf dem Antisense Strang ein Genlokus für Gen A vorliegt von dem transkribiert werden kann, auf dem komplementären Strang in rückläufiger Richtung ein anderes Gen liegen könnte (Gen B). Für dieses Gen läge der promoter dann woanders und wenn man quasi von dort ausgehen würde wäre der Antisense Strang von Gen B der Sense Strang von Gen A. (Ich hoffe ihr könnt mir folgen, das ganze wäre einfacher wenn ich es aufmalen könnte ).
Ich dachte immer das wäre einer der Mechanismen, durch die die genetische Information auf so kleinem Raum untergebracht werden könnte. Aber meine Vorstellung ist da etwas ins Wanken geraten, als mir dann aufgefallen ist, dass bei den Gene Loci der Strang gar nicht definiert wird. Nur auf welchem Band in welchem Chromosom das Gen liegt. Und dieses gerede über Sense und Antisense hat mich auch etwas verwirrt.
Jetzt sind wir uns nicht mehr sicher: sind die Gene so verteilt wie oben beschrieben, oder ist vielleicht EIN Strang immer der Antisense Strang, von dem transkribiert wird und der ander Strang existiert nur aus Stabilitätsgründen, wird nicht transkribiert und hilft dabei die genetische Information von einer Zelle an die andere möglichst mutationsfrei weiterzugeben?