Ich habe mit dem Jobcenter vereinbart, dass ich ein Buch über die Evolution der Menschheit schreiben soll und bin daher selbständiger Autor.
Weil mein leiblicher Vater mindestens einer der mächtigsten Mafiabosse Bayerns war, verlief mein Leben etwas außerhalb gutbürgerlicher Wege.
Ich hatte eine Ausbildung als Polizeibeamter im Mittleren Polizeivollzugsdienst gemacht. Da ich zu dieser Zeit aber selbst feststellte, dass ich hochbegabt bin und meine Mutter immer meinte, ich solle Abi machen und studiereren, ging ich nach meiner Polizeiausbildung auf ein Gymnasium, 3. Bildungsweg. Da zu dieser Zeit meine Mutter altersmäßig Anfang 40 aber nach ca. 8-jähriger Leidenszeit an Krebs im Endstadiumm litt, ein Pflegefall war und obendrein meine gutbürgerliche Weltvorstellung von meiner Familie und einigem Anderen in die Brüche ging, brach ich das Abi erstmal ab. Nach dem Tod meiner Mutter, die ich sehr geliebt hatte, versuchte ich herauszufinden, weshalb ich mit meinem leiblichen Vater kein halbwegs normales Vater-Sohn-Verhältnis zustandebringen konnte. Bei diesem Versuch wurde ich Opfer eines cholerischen Anfalls meines Leibhaftigen, der an Teufelswahn gelitten hatte.
Daraufhin war ich infolge des erlittenen Schocks ca. 3 Tage lang bewusstlos gewesen, ohne das mir jemand Hilfe geleistet hätte oder wenigstens einen Notarzt gerufen hätte und irrte daraufhin ca. 1,5 Jahre lang mit Vollamnesie durch München. Ich wurde dann am Sendlinger-Tor-Platz in Schockstarre aufgefunden und in die Psychiatrie eingewiesen. Dort wurde ich als angeblich paranoid, endogen Schizophren fehldiagnostiziert und vegetierte sodann ca. 11 Jahre lang vor mich hin. In dieser Zeit hatte ich weder familiär, gesellschaftlich noch beruflich irgendwas erreichen können.
Mit viel Glück, weil ich Mathematiknachhilfe gegeben hatte, fand ich eine Psychologin, die feststellte, dass ich keineswegs schizophren sei, so dass dann endlich meine Fehldiagnose geändert wurde in eine höhergradige PTBS, posttraumatische Belastungsstörung. Durch meine stationären Aufenthalte in der Psychiatrie hatte ich jedoch Gelegenheit bekommen, einen gleichfalls fehldiagnostizierten Mitpatienten zu studieren, der ein sadistisch pervertierter Kannibale war. Der hatte die gleiche Fehldiagnoise wie ich bekommen. Während ich also andere Menschen vor den kannibalischen Wahnvorstellungen dieses Psychopathen schützte, konnte ich ihn gleichzeitig ganz gut studieren und erforschen, weshalb ich auf diesem Gebiet weltweit gewisermaßen eine Koryphäe geworden bin. Das ist auch meine hauptsächliche Beschäftigung, 6 Tage die Woche, nämlich an einer medizinisch-wissenschaftlichen Forschungsarbeit zu schreiben. Es geht dabei um die korrekte Zuordnung von Symptomen zu den verschiedenen psychopathologischen Krankheitsbildern. Durch meine anfänglichen Kontakte zur Presse vor ca. 14 - 15 Jahren hat sich daraus eine sehr enge Zusammenarbeit vor allem mit der Münchner Abendzeitung entwickelt. Ansonsten hatte ich wegen der hochgradigen, organisierten Kriminalität meines Leibhaftigen mit bundesdeutschen Sicherheitsbehörden wie dem BND und dem MAD Kontakt aufgenommen, da ich hier in Bayern sozusagen keinen Fuß auf die Erde bekam. Dadurch wurde ich auch im Bundeskanzleramt bekannt und sozusagen von Fr. Merkel entdeckt und angeworben. Ich habe daher jahrelang auch das Bundeskanzleramt, sprich die Bundesregierung ehrenamtlich beraten während Fr. Merkel mir die nötige politische Deckung verschafte. Ich war Fr. Merkel also dabei behilflich, Friedens- und Abrüstungspolitik zu betreiben. Fr. Merkel und ich!
Meine medizinisch-wissenschaftliche Forschungsarbeit hatte sich bald schon als ein richtiges Mammutprojekt herausgestellt. Ursprünglich glaubte ich, ich könne das in ca. 5 Jahren bewältigen, bin nun aber seit ca. 15 Jahren immer noch nicht damit fertig. Es geht dabei um die Wirkung schwerer Traumen auf das Nervensystem. Retrograde Amnesie, anterograde Amnesie, semantisches Nervensystem, vegetatives Nervensystem, Sympathikus, Parasympathikus, etc. Allerdings bin ich mittlerweile sehr wahrscheinlich auf dem richtigen Weg.
Biologie wäre unter Umständen ein Studium für mich gewesen und war in der Schule immer eines meiner Lieblingsfächer. Da ich eben durch meine Fehldiagnostiziertheit sehr viel Zeit neben dem Kannibalenstudium hatte und mir ohnehin nichts anderes als mein Kopf geblieben war, dachte ich viel nach und sah auch viel naturwissenschaftliche Sendungen im Fernsehen. Später konnte ich mir während meiner unfreiwilligen Robinsonade in München dann sogar einen PC mit Internetanschluss als Kontakt zur Welt besorgen und so fing dann meine recht eigenartige Karriere an.
Derzeit versuche ich erstmals, für mich und meine wissenschaftlichen Arbeiten PR zu machen. Sicherlich etwas spät, so mit fast 60 Jahren, aber wofür hätte ich damals PR machen sollen? Etwa für einen van Haar (van Gogh), der ich lediglich noch hätte werden können, laut Aussagen meiner damaligen "Therapeuten" im BKH Haar? Das hatte mir eigentlich nie vorgeschwebt, noch dazu als angeblich schizophrener Künster, in dessen Bilder und Werke andere immer nur Krankes hineininterpretieren. Nee, also das wirklich nicht, zumal meine damaligen "Therapeuten" von Psychoanalyse so gut wie keine realistische Ahnung hatten, was sich eben in der erschreckenden Vielzahl an Fehldiagnosen gezeigt hatte.
Daher eben auch meine wissenschaftlich-medizinische Arbeit, um diesen ganzen ärztlich-psychiatrischen Pfusch aufdecken zu können, der seit vielen Jahrzenten 10.000den von Menschen alleine hier im Bereich München Existenz und Leben gekostet hat. Darum lebe ich noch von Bürgergeld, was sich die nächsten Jahre hoffentlich ändern wird.
MfG Götz Kiesling