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Wechselbeziehungen-Ökologie

lila

Einzeller
Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir helfen...
Wir fangen in der Schule gerade mit dem Thema Ökologie an.
Jetzt sollen wir einen Vortrag über die Wechselbeziehung in der Natur anfertigen.

Ich habe dazu ein Arbeitsblatt vor mir das ich Versuche so genau wie möglich zu beschreiben damit ihr mir weiterhelfen könnt.
In der Mitte ist eine Blume abgebildet.Von ihr geht ein Pfeil ab (O²) und ein Pfeil zu (CO²). Auf der linken Seite über ihr scheint die Sonne auf der anderen Seite ist eine Wolke abgebildet aus der es regnet. Von der Sonne geht 1. die Wärmestrahlung 2. der Belichtungsrhytmus und 3. die Beleuchtungsstärke in Form von drei Pfeilen aus.Diese Strahlen auf die Pflanze. Der Niederschlag der von der anderen Seite fällt unterscheidet sich in 1. der Art 2. der menge und 3. der Verteilung.Es geht also um die Lufttemperatur und Luftfeuchte um die Photosynthese und Transpiration.
Im Boden geht es um den 1. Humusgehalt, dem Porenvolumen 3.dem Bodentyp, 4. dem ph-Wert, 5. dem Ionengehalt 6. der Bodenfeuchtigkeit 7. der Wasserkapazität. Ein weiterer Punkt ist das Bodenleben: 1.Bodenoragnismen und die Bodenaktivität.
In der Wurzeln der Pflanze geht es um die ionenaufnahme und die Wasseraufnahme.

Hoffentlich habt ihr alles verstanden, ich sehe nur lauter Begriffe die ich nicht sinnvoll in einen Text verarbeiten kann.

Das was ich schon geschrieben habe klingt nicht nach 12. Klasse und nur ein kleiner Bruchteil der Begriffe sind beihaltet weil ich mit dem Rest Null verbinden kann,also hier mein Text:

Die Pflanze benötigt zut Photosynthese die Sonennenergie, CO² und Wasser z.B. vom Niederschalg.In der Photosynthese entsteht Sauerstoff den die Pflanze abgibt.Selber behält die Pflanze, den durch die Photosynthese entstandenen Zucker zu ihrem Wachstum.


Ihr seht, nicht sehr viel, darum bitte ich dringenst um eure Hilfe.... :(

Danke im Vorraus!!!
 

mik

Administrator
Moderator
lila;10713 hat geschrieben:
Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir helfen...
Wir fangen in der Schule gerade mit dem Thema Ökologie an.
Jetzt sollen wir einen Vortrag über die Wechselbeziehung in der Natur anfertigen.

Ich habe dazu ein Arbeitsblatt vor mir das ich Versuche so genau wie möglich zu beschreiben damit ihr mir weiterhelfen könnt.
In der Mitte ist eine Blume abgebildet.Von ihr geht ein Pfeil ab (O²) und ein Pfeil zu (CO²). Auf der linken Seite über ihr scheint die Sonne auf der anderen Seite ist eine Wolke abgebildet aus der es regnet. Von der Sonne geht 1. die Wärmestrahlung 2. der Belichtungsrhytmus und 3. die Beleuchtungsstärke in Form von drei Pfeilen aus.Diese Strahlen auf die Pflanze. Der Niederschlag der von der anderen Seite fällt unterscheidet sich in 1. der Art 2. der menge und 3. der Verteilung.Es geht also um die Lufttemperatur und Luftfeuchte um die Photosynthese und Transpiration.
Im Boden geht es um den 1. Humusgehalt, dem Porenvolumen 3.dem Bodentyp, 4. dem ph-Wert, 5. dem Ionengehalt 6. der Bodenfeuchtigkeit 7. der Wasserkapazität. Ein weiterer Punkt ist das Bodenleben: 1.Bodenoragnismen und die Bodenaktivität.
In der Wurzeln der Pflanze geht es um die ionenaufnahme und die Wasseraufnahme.

Hoffentlich habt ihr alles verstanden, ich sehe nur lauter Begriffe die ich nicht sinnvoll in einen Text verarbeiten kann.

Das was ich schon geschrieben habe klingt nicht nach 12. Klasse und nur ein kleiner Bruchteil der Begriffe sind beihaltet weil ich mit dem Rest Null verbinden kann,also hier mein Text:

Die Pflanze benötigt zut Photosynthese die Sonennenergie, CO² und Wasser z.B. vom Niederschalg.In der Photosynthese entsteht Sauerstoff den die Pflanze abgibt.Selber behält die Pflanze, den durch die Photosynthese entstandenen Zucker zu ihrem Wachstum.


Ihr seht, nicht sehr viel, darum bitte ich dringenst um eure Hilfe.... :(

Danke im Vorraus!!!

Was hier genau in welchem Umfang erwartet wird, kann ich nur vermuten. Meines Erachtens liefert die Abbildung Folgendes:

Ihr beginnt offenbar mit dem Teilgebiet Autökologie (das ist eines von drei Hauptgebieten neben Populationsökologie und Synökologie). Im Zentrum der Autökologie steht der Einzelorganismus und seine Beziehungen zur Umwelt. Bei dir ist das in diesem Fall eine Pflanze (die z. B. nicht zuletzt angesichts ihrer fehlenden Mobilität und Ernährungsweise ganz anderen Bedingungen unterliegt als ein Tier). Die Umweltfaktoren können untergliedert werden in abiotische (Einflüsse der unbelebten Welt) und biotische Faktoren (Einflüsse der belebten Welt). In der Abbildung beschränkt man sich offenkundig auf die abiotischen Faktoren (andere Pflanzen oder Tiere spielen hier keine Rolle... diese müssten bei einer umfassenden Beschreibung ergänzt werden!). Zu den hier dargestellten abiotischen Faktoren zählen die Hauptfaktoren Wasser, Licht, Temperatur, Boden. Diese Faktoren können wiederum in eine Vielzahl von Teilfaktoren unterteilt werden, die untereinander in Wechselwirkung treten können. Wie diese Beziehungen jeweils aussehen, hängt von dem jeweiligen Standort ab: Eine Pflanze in der Wüste wird anderen Bedingungen unterliegen als eine im tropischen Regenwald oder in den Alpen. Kurzum: Eine umfassende Beschreibung all dieser aufgeführten Faktoren würde mehrere Unterrichtsstunden umfassen - das wirst du also nicht leisten können. Zentral ist: Es besteht ein komplexes, jeweils neu zu bestimmdes Gefüge von Faktoren und Wechselwirkungen.
Was bliebe dann vielleicht konkreter zur Abbildung zu sagen? Ich würde exemplarisch eine beliebige Pflanze wählen und ein paar Faktoren und Wechselwirkungen aufzeigen, vielleicht auch an zwei Pflanzen sehr unterschiedlicher Standorte (um diese anschaulich vergleichen zu können). Wie gesagt: Du solltest aber Faktoren bzw. Aspekte auswählen und dies auch so vortragen.

Gruß

mik
 

lila

Einzeller
Hallo mik und erstmal danke.Aber mein Problem ist ja das ich keine Faktoren bzw. Aspekte finde die eine Wechselbeziehung zeigen.Das was ich gefunden habe, habe ich ja schon geschrieben.
 

mik

Administrator
Moderator
lila;10715 hat geschrieben:
Hallo mik und erstmal danke.Aber mein Problem ist ja das ich keine Faktoren bzw. Aspekte finde die eine Wechselbeziehung zeigen.Das was ich gefunden habe, habe ich ja schon geschrieben.

So, ich fange mal an einer Stelle einfach an... die Menge an Wasser in der Atmosphäre in Form von Wasserdampf bestimmt den Grad der Luftfeuchtigkeit. Diese hat Einfluss auf den Öffnungsgrad der Spaltöffnungen und damit das Ausmaß des Gasaustausches: Geringe Luftfeuchtigkeit bei hohen Temperaturen bewirkt (bei höheren Pflanzen) eher das Schließen der Spaltöffnungen, die Pflanze nimmt weniger Kohlenstoffdioxid auf und die Photosyntheserate wird geringer (oder fällt ganz auf Null). Ebenso kann sich trockener Boden auswirken: Die Pflanze muss strenger haushalten und muss den Wasserverlust (vor allem über die Blätter) reduzieren - sie schließt die Spaltöffnungen. Das Problem kann je nach Bodentyp größer oder kleiner sein: Sandböden sind z. B. eher wasserarm. Andererseits bestimmt auch die Leistungsfähigkeit des Wurzelsystems die Versorgung der Pflanze mit Wasser. In Wüstenbereichen bilden Pflanzen z. B. eher ein großflächiges, flaches Wurzelsystem aus, um die geringen Niederschlagsmengen zu nutzen (an tiefer liegende Wurzeln gelangt das Wasser gar nicht). Der Bodentyp entscheidet u. a. darüber, in welchem Ausmaß sich Poren bilden, in denen Haftwasser zurückgehalten werden kann. Aber auch der pH-Wert hat wesentlichen Einfluss, da dieser die Aufnahme von Nährstoffen erleichtert oder erschwert. Oder: Der Gehalt an gelösten Ionen, z. B. von NaCl (Kochsalz), kann derart hoch sein, dass die Pflanze nicht mehr in der Lage ist, Wasser aufzunehmen (Stichwort: Osmose).
Beleuchtungsstärke: Bestimme Pflanzen benötigen für eine gute Entwicklung volles Sonnenlicht, andere eher Halbschatten. Die Beleuchtungsstärke wirkt sich entsprechend auf die Photosyntheserate aus. Eine Pflanze muss also gut mit Wasser versorgt sein (s. o.), gleichzeitig aber auch ausreichend Licht bekommen. Für das Überleben und die Photosyntheserate ist aber auch maßgeblich, wie die Temperaturen sind: Bestimmte Pflanzen (Nadelhölzer) ertragen Temperaturen bis minus 78 Grad Celsius (z. B. bestimmte Kiefern), während andere, z. B. Tomatenpflanzen, bei Frost eingehen. Sind die Temperaturen zu niedrig (oder zu hoch) findet auch keine Photosynthese statt...


Vielleicht bringt dich dies ja gedanklich ein wenig weiter...


Gruß

mik
 
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