Ich habe folgendes gelesen:
1886 haben zwei Mikroanatome, H.W. De Graff und E. Baldwin Spencer unabhängig voneinander entdeckt, dass die Epiphyse ein rudimentäres Auge sei, mit allen wichtigen Zeichen der äußeren Augen; mit pigmentierten Netzhautzellen, die den Innenraum umgeben; dieser ist kugelförmig mit einer Masse gefüllt, ähnlich einer Linse des äußeren Auges.
Ist diese Information immer noch gültig? Kann man evolutionsgeschichtlich von einem unterentwickelten oder sich zurückentwickelten Auge sprechen?
Gilt dies nur für Fische und Frösche? Oder ist das auch beim Menschen so?
Bei Fischen, Amphibien, Reptilien und einigen Vögeln soll die Epiphyse angeblich noch selber lichtempfindlich sein (laut Wiki). Wie kann die Epiphyse direkt lichtempfindlich sein, wenn nicht über das Auge?!
Eine andere Frage: Licht hemmt die Produktion von Melatonin. Erst bei Dunkelheit wird also die Epiphyse aktiv und produziert Melatonin? Wiki schreibt: "Tiere, die in höheren Breitengraden leben (Pinguine), haben größere Zirbeldrüsen als Tiere, die in wärmeren Gebieten der Erde leben."
Ich würde daraus schließen, je mehr Sonne scheint in dem Gebiet in dem ich lebe, desto weniger Melatonin wird produziert, deshalb ist deren Epiphyse kleiner, als in Gebieten mit weniger Sonnenlicht.
Weiter schreibt Wiki: "Auch scheinen die nachtaktiven Tiere kleinere Zirbeldrüsen zu haben als die tagaktiven Tiere."
Das scheint der obigen Hypothese zu widersprechen. Je weniger Licht, desto mehr Melatonin.
Produzieren diese nachtaktiven Tiere weniger Melatonin, weil sie ja nachts nicht schlafen müssen. oder wie ist das zu erklären?
Es soll angeblich auch ein Zusammenhang zwischen Magnetfeldern und Melatonin geben. Weiß jemand etwas darüber oder kennt eine Quelle?
1886 haben zwei Mikroanatome, H.W. De Graff und E. Baldwin Spencer unabhängig voneinander entdeckt, dass die Epiphyse ein rudimentäres Auge sei, mit allen wichtigen Zeichen der äußeren Augen; mit pigmentierten Netzhautzellen, die den Innenraum umgeben; dieser ist kugelförmig mit einer Masse gefüllt, ähnlich einer Linse des äußeren Auges.
Ist diese Information immer noch gültig? Kann man evolutionsgeschichtlich von einem unterentwickelten oder sich zurückentwickelten Auge sprechen?
Gilt dies nur für Fische und Frösche? Oder ist das auch beim Menschen so?
Bei Fischen, Amphibien, Reptilien und einigen Vögeln soll die Epiphyse angeblich noch selber lichtempfindlich sein (laut Wiki). Wie kann die Epiphyse direkt lichtempfindlich sein, wenn nicht über das Auge?!
Eine andere Frage: Licht hemmt die Produktion von Melatonin. Erst bei Dunkelheit wird also die Epiphyse aktiv und produziert Melatonin? Wiki schreibt: "Tiere, die in höheren Breitengraden leben (Pinguine), haben größere Zirbeldrüsen als Tiere, die in wärmeren Gebieten der Erde leben."
Ich würde daraus schließen, je mehr Sonne scheint in dem Gebiet in dem ich lebe, desto weniger Melatonin wird produziert, deshalb ist deren Epiphyse kleiner, als in Gebieten mit weniger Sonnenlicht.
Weiter schreibt Wiki: "Auch scheinen die nachtaktiven Tiere kleinere Zirbeldrüsen zu haben als die tagaktiven Tiere."
Das scheint der obigen Hypothese zu widersprechen. Je weniger Licht, desto mehr Melatonin.
Produzieren diese nachtaktiven Tiere weniger Melatonin, weil sie ja nachts nicht schlafen müssen. oder wie ist das zu erklären?
Es soll angeblich auch ein Zusammenhang zwischen Magnetfeldern und Melatonin geben. Weiß jemand etwas darüber oder kennt eine Quelle?