Acrylamid Acrylamid ist genaugenommen die Abkürzung für Acrylsäureamid, die korrekte chemische Bezeichnung nach Nomenklatur ist Propensäureamid. Die Summenformel lautet C3H5NO.
Acrylamid entsteht beim starken Erhitzen (Braten, Backen, Frittieren, Rösten) bestimmter Nahrungsmittel, vor allem beim Erhitzen von stärkehaltigen Nahrungsmitteln (Backwaren, Getreide- und Kartoffelerzeugnisse). Je höher die Temperatur ist, die einwirkt, um so mehr Acrylamid entsteht. Einen besonders hohen Gehalt an Acrylamid findet man in hoch erhitzten Kartoffelprodukten (z. B. Chips). Acrylamid steht unter dem Verdacht, krebserregend und erbgutverändernd zu sein. Empfohlen wird daher, die Aufnahme so gering wie möglich zu halten.