Biologielexikon

autotroph ("sich selbst ernährend") (engl. autotrophic)
Ein autotropher Organismus ist ein "Selbsternährer", d. h., er stellt aus anorganischen Kohlenstoffverbindungen selbst organische Verbindungen her und muss daher (anders als z. B. Tiere) keine anderen Lebewesen für seine Ernährung aufnehmen. Die hierfür erforderliche Energie wird aus der unbelebten Natur bezogen. Die meisten höheren Pflanzen und Algen sind autotroph.

Die autotrophen Lebewesen werden, je nach dem, woher die Energie zum Aufbau organischer Verbindungen stammt, in 2 Gruppen unterteilt:

1. photoautotrophe Organismen (die die Lichtenergie für die Photosynthese nutzen) und
2. chemoautotrophe Organismen.

Die bedeutsamere Gruppe stellen die photoautotrophen Organismen dar.



Siehe auch unter:

auxotroph
heterotrophe Lebewesen
Omnivore
trophisch

Literatur:


Internet:


Letzte Aktualisierung: 09.03.2013



© Michael Koops www.biologie-lexikon.de 2019
Alle Angaben im Biologie-Lexikon sind ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere ist die elektronische Datenübernahme in jeder Form ohne Zustimmung des Autors ausdrücklich untersagt. Das Aufrufen von Seiten bzw. Inhalten des Biologie-Lexikons in fremden Framesets ist grundsätzlich nicht gestattet und verstößt gegen geltendes Recht.
Für den Inhalt verlinkter Seiten kann prinzipiell keine Verantwortung übernommen werden, da das Biologie-Lexikon auf den Inhalt dieser Seiten keinen Einfluss hat. Von anstößigen Inhalten der verlinkten Seiten jeglicher Art distanziert sich das Biologie-Lexikon jedoch ausdrücklich und bittet bei einer entsprechenden (fehlerhaften) Verlinkung um eine Nachricht an fehler{AT}biologie-lexikon{Punkt}de. Das Biologie-Lexikon bemüht sich, die Informationen fehlerfrei zur Verfügung zu stellen, übernimmt jedoch keinerlei Haftung für auftretende Unzulänglichkeiten. Das Biologie-Lexikon erhebt im rechtlichen Sinne keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Korrektheit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr kann nicht gegeben werden.

Datenschutzhinweis