Blutdruck
Der Blutdruck ist am höchsten zum Zeitpunkt der Systole und
am niedrigsten zum Zeitpunkt der Diastole.
Systolischer Blutdruck
Der systolische Blutdruck entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht
(kontrahiert) und das Blut in die Arterien "drückt".
Diastolischer Blutdruck
Der diastolische Blutdruck stellt sich ein, wenn sich das Herz
entspannt und sich die Herzkammern wieder mit Blut füllen.
Der normale Blutdruck schwankt beim Erwachsenen in Ruhe systolisch zwischen 110 und
140 mm Hg und diastolisch zwischen 60 und 80 mm Hg ("mm Hg" steht
für Millimeter Quecksilbersäule, das physikalische Maß für
den Blutdruck).
Als optimal gilt ein Wert systolisch unter 120 und diastolisch unter 80, "normal" sind Werte zwischen 120 und 129 sowie zwischen 80 und 84.
Als "noch normal" gelten die Werte 130 bis 139 und 85 bis 89.
Bei höheren Werten liegt Hypertonie (Bluthochdruck) vor:
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eine leichte Hypertonie bei Werten zwischen 140 bis 159 und 90 bis 99;
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eine mittlere Hypertonie bei Werten zwischen 160 bis 179 und 100 bis 109;
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von einer starken Hypertonie spricht man, wenn die Werte über 180 und über 110 liegen.
Allgemein gilt jedoch:
Mit zunehmendem Alter steigt der Blutdruck an.
Siehe auch unter:
Literatur:
Internet:
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