Chlorophyll, Blattgrün (engl. chlorophyll) Chlorophyll ist der grüne Farbstoff in Pflanzen, der dazu dient, die Lichtenergie einzufangen, um diese anschließend in chemische Energie umzuwandeln (siehe hierzu unter Photosynthese). Chlorophyll ist in höheren Pflanzen stets an die Chloroplasten gebunden (Chloroplasten: griech. "chloros" = grün). Pilze und Bakterien enthalten kein Chlorophyll. Chlorophyll reflektiert in den grünen Pflanzenteilen - besonders den Blättern - den grünen Anteil des Sonnenlichts, so dass diese grün erscheinen. Chlorophyll wird nur bei Vorhandensein von Licht gebildet. Im Herbst, wenn weniger Licht vorhanden ist, wird das Chlorophyll in den Blättern abgebaut und die Blätter erscheinen gelb, orangefarben oder rot. Es sind verschiedene Chlorophyllarten bekannt, z. B. Chlorophyll a und Chlorophyll b. Chlorophyll a absorbiert sehr stark im blauen (um 430 nm) und roten (um 680 nm) Wellenlängenbereich, hingegen nur sehr gering im grünen Bereich.
Siehe auch unter:
Chlorose
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Internet:
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