Einsiedlerkrebs
Der Einsiedlerkrebs erreicht eine Körperlänge von bis zu 10 Zentimetern. Er bewohnt
leere Schneckenhäuser oder Muscheln, die er mit sich herumträgt.
Das Schneckenhaus (bzw. die Muschel) dient besonders dem Schutz des gefährdeten
weichen Hinterleibs, der nicht von einer harten Schale bedeckt ist. Zusätzlichen
Schutz verschafft sich der Einsiedlerkrebs dadurch, dass er bestimmte Seerosen auf sein
Gehäuse lädt, deren Nesselkapseln Feinde abwehren.
Der Einsiedlerkrebs ernährt sich von Kleintieren und organischem Material, das er
von Steinen und dem Boden abschabt.