Furchung - Furchungsteilungen
Furchung(en) (Furchungsteilungen)
Furchungen nennt man die ersten (rasch erfolgenden) Zellteilungen einer Zygote (oder auch der unbefruchteten Eizelle). In dieser Entwicklungsphase wird lediglich die Zahl der Zellen erhöht, eine Größenzunahme des Keims erfolgt nicht. Die Bezeichnung Furchung stammt daher, dass infolge der beginnenden Teilungen an der Eioberfläche Furchen sichtbar werden.

Die Furchung kann das Ei vollständig unterteilen, man spricht dann von einer holoblastischen Furchung (griech. holos = ganz). Wird das Ei anfänglich nur teilweise in Zellen unterteilt, spricht man von einer meroblastischen Furchung (griech. meros = Teil). Eine meroblastische Furchung existiert bei Insekten, Fischen, Reptilien und Vögeln.





Letzte Aktualisierung: 05.04.2010





© Michael Koops www.biologie-lexikon.de 2019
Alle Angaben im Biologie-Lexikon sind ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere ist die elektronische Datenübernahme in jeder Form ohne Zustimmung des Autors ausdrücklich untersagt. Das Aufrufen von Seiten bzw. Inhalten des Biologie-Lexikons in fremden Framesets ist grundsätzlich nicht gestattet und verstößt gegen geltendes Recht.
Für den Inhalt verlinkter Seiten kann prinzipiell keine Verantwortung übernommen werden, da das Biologie-Lexikon auf den Inhalt dieser Seiten keinen Einfluss hat. Von anstößigen Inhalten der verlinkten Seiten jeglicher Art distanziert sich das Biologie-Lexikon jedoch ausdrücklich und bittet bei einer entsprechenden (fehlerhaften) Verlinkung um eine Nachricht an fehler{AT}biologie-lexikon{Punkt}de. Das Biologie-Lexikon bemüht sich, die Informationen fehlerfrei zur Verfügung zu stellen, übernimmt jedoch keinerlei Haftung für auftretende Unzulänglichkeiten. Das Biologie-Lexikon erhebt im rechtlichen Sinne keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Korrektheit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr kann nicht gegeben werden.

Datenschutzhinweis