Biologielexikon

Kreuzotter (lat. Vipera berus)
Die Kreuzotter wird ca. 50 bis 60 cm lang. Die Kreuzotter jagt zumeist in der Dunkelheit. Zu ihrer Beute gehören neben Mäusen auch Frösche und andere am Boden lebende kleinere Tiere. Die Kreuzotter besitzt in ihrem Oberkiefer 2 Giftzähne von 4 bis 5 cm Länge. Beim Biss drücken bestimmte Muskeln auf die Giftdrüsen, wodurch das hellgelbe Gift in einen Gang im Zahn gepresst wird, der oberhalb der Zahnspitze mündet, und über die Wunde gelangt das Gift dann in den Blutkreislauf des Opfers.
Der Biss einer Kreuzotter kann (vor allem für Kinder und geschwächte Personen) tödliche Folgen haben - nach einem Biss ist die betroffene Person daher unverzüglich zu einem Arzt bzw. in eine Klinik zu bringen.
Zu den natürlichen Feinden der Kreuzotter gehört der Igel.
Es gibt 3 Unterarten der Kreuzotter: Vipera berus berus, Vipera berus bosniensis, Vipera berus sachalinesis.





Siehe auch unter:

Giftschlangen
Schlangen


Literatur:


Internet:


Letzte Aktualisierung: 23.06.2013


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