Leitbündel (engl. vascular bundle)
Leitbündel sind mit bloßem Auge als "Blattadern" bzw. "Blattnerven" zu erkennen, die (vor allem bei dikotylen Pflanzen) als feines Netzwerk das gesamte Blatt durchziehen (siehe auch unter Blattnervatur). Leitbündel bestehen aus Xylem und Phloem. Die Leitbündel sind so im Blatt angeordnet, dass ihr Xylemteil zur Blattoberseite weist, das Phloem zur Blattunterseite. Die Leitbündel sind von einer Parenchymscheide umgeben.
Anhand von Querschnittsbildern können verschiedene Typen von Leitbündeln unterschieden werden: kollateral offen, kollateral geschlossen, bikolateral, konzentrisch mit Außenxylem, konzentrisch mit Innenxylem, radial.






Siehe auch unter:





Literatur:


Internet:



Letzte Aktualisierung: 04.07.2012





© Michael Koops www.biologie-lexikon.de 2019
Alle Angaben im Biologie-Lexikon sind ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere ist die elektronische Datenübernahme in jeder Form ohne Zustimmung des Autors ausdrücklich untersagt. Das Aufrufen von Seiten bzw. Inhalten des Biologie-Lexikons in fremden Framesets ist grundsätzlich nicht gestattet und verstößt gegen geltendes Recht.
Für den Inhalt verlinkter Seiten kann prinzipiell keine Verantwortung übernommen werden, da das Biologie-Lexikon auf den Inhalt dieser Seiten keinen Einfluss hat. Von anstößigen Inhalten der verlinkten Seiten jeglicher Art distanziert sich das Biologie-Lexikon jedoch ausdrücklich und bittet bei einer entsprechenden (fehlerhaften) Verlinkung um eine Nachricht an fehler{AT}biologie-lexikon{Punkt}de. Das Biologie-Lexikon bemüht sich, die Informationen fehlerfrei zur Verfügung zu stellen, übernimmt jedoch keinerlei Haftung für auftretende Unzulänglichkeiten. Das Biologie-Lexikon erhebt im rechtlichen Sinne keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Korrektheit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr kann nicht gegeben werden.

Datenschutzhinweis