Ozonloch
Etwa Mitte seit der 60er Jahre beobachten Wissenschaftler in der Antarktis
eine Abnahme des Ozongehaltes in einer Höhe von 25 bis 45 km (also in
der Stratosphäre). Dieses so genannte Ozonloch ist seit den 60er-Jahren
erheblich größer geworden. Zudem sind inzwischen weitere Ozonlöcher
über dem Nordpol entdeckt worden. Da Ozon normalerweise einen Teil der
UV-Strahlung herausfiltert, erhöht sich infolge des geringeren Ozongehaltes
die Strahlendosis am Boden und führt so unter anderem zu einer höheren
Hautkrebsrate beim Menschen.