Biologielexikon

Panmixie ("Zufallspaarung" - griech. "pan": jeder, "migras": vermischt) (engl. panmixia, panmixis)
Als Panmixie bezeichnet man den theoretischen Fall, dass alle geschlechtsreifen Individuen einer Population die gleiche Paarungswahrscheinlichkeit untereinander haben - sich die Individuen also zufällig und wahllos miteinander paaren. In der Folge würde dies zu einer rein zufälligen Durchmischung der Erbanlagen innerhalb der Population führen.
Panmixie stellt einen theoretischen Idealfall dar, da unter natürlichen Bedingungen verschiedenste Faktoren einer rein zufälligen Paarung innerhalb der Population entgegenstehen, z. B. räumliche Entfernung oder erblich festgelegte Partnerwahlpräferenzen(Bevorzugung von Partners mit bestimmten Merkmalen bzw. Eigenschaften).





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Internet:



Letzte Aktualisierung: 09.05.2013



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