Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
Die PET ist ein relativ modernes bildgebendes Verfahren, mit dem unter anderem
die biochemische Aktivität des menschlichen
Gehirns dargestellt werden kann.
Zum Prinzip:
Das Verfahren beruht darauf, dass Isotope (das sind radioaktive Substanzen)
innerhalb einer bestimmten Zeit die Hälfte ihrer Radioaktivität
einbüßen. Bei diesem radioaktiven Zerfall werden Positronen freigesetzt.
Diese Positronen stoßen in der Folge auf Elektronen,
wobei beide Teilchen "vernichtet" werden - und so genannte Gammastrahlung
frei wird. Diese Gammastrahlen werden registriert und können dann auf
einem Monitor dargestellt werden.