Biologielexikon

Punktmutation (engl. point mutation)
Als Punktmutation bezeichnet man die Veränderung nur eines einzigen Nucleotids (und damit eines Basenpaars) innerhalb eines Gens. Eine bekanntes Beispiel für eine Punktmutation ist die Sichelzellanämie.
Je nach Art der Punktmutation werden verschiedene Formen unterschieden:

1. Transition
Austausch einer Purin-Base durch eine Purin-Base (also Adenin wird durch Guanin ersetzt oder umgekehrt).

2. Transversion
Eine Purin-Base wird durch eine Pyrimidin-Base ersetzt (z. B. Guanin durch Thymin) oder umgekehrt eine Pyrimidin-Base durch eine Purin-Base (z. B. Cytosin durch Adenin).





Siehe auch unter:

DNA
Mutation


Literatur:


Internet:


Letzte Aktualisierung: 17.03.2013


© Michael Koops www.biologie-lexikon.de 2019
Alle Angaben im Biologie-Lexikon sind ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere ist die elektronische Datenübernahme in jeder Form ohne Zustimmung des Autors ausdrücklich untersagt. Das Aufrufen von Seiten bzw. Inhalten des Biologie-Lexikons in fremden Framesets ist grundsätzlich nicht gestattet und verstößt gegen geltendes Recht.
Für den Inhalt verlinkter Seiten kann prinzipiell keine Verantwortung übernommen werden, da das Biologie-Lexikon auf den Inhalt dieser Seiten keinen Einfluss hat. Von anstößigen Inhalten der verlinkten Seiten jeglicher Art distanziert sich das Biologie-Lexikon jedoch ausdrücklich und bittet bei einer entsprechenden (fehlerhaften) Verlinkung um eine Nachricht an fehler{AT}biologie-lexikon{Punkt}de. Das Biologie-Lexikon bemüht sich, die Informationen fehlerfrei zur Verfügung zu stellen, übernimmt jedoch keinerlei Haftung für auftretende Unzulänglichkeiten. Das Biologie-Lexikon erhebt im rechtlichen Sinne keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Korrektheit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr kann nicht gegeben werden.

Datenschutzhinweis