Tripeltest
Der Tripeltest wird normalerweise Frauen ab 35 oder mit einem höheren
Risiko angeboten. Der Test dient dazu herauszufinden, ob ein erhöhtes
Risiko für die Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom oder einem Neuralrohrdefekt ("offener Rücken") besteht. Der
Test wird wird in der Regel zwischen der 14. und 15. Schwangerschaftswoche
durchgeführt. Im Blut der Mutter wird der Spiegel (die Menge) für
3 Substanzen getestet ("tripel" bedeutet "dreifach"),
und zwar der Spiegel zweier Hormone:
humanes Choriongonadotropin (kurz: HCG) und
Östriol
sowie der eines Proteins:
Alpha-1Fetoprotein (kurz: AFP).
Der Tripeltest liefert allerdings kein absolut sicheres Ergebnis - es handelt
sich ausschließlich um eine Bestimmung des Risikos. Es müssen also
ggf. weitere Untersuchungen durchgeführt werden, z. B. eine Ultraschalluntersuchung
oder eine Chromosomenanalyse.
Siehe auch unter:
Chromosom
Pränataldiagnostik
Literatur:
Internet:
|