M
Möchtegernastronom
Gast
Okay. Da ich nicht zu den Biologen gehöre, und auch noch keine Uni von innen gesehen habe, fällt es mir schwer, mich hier in diesem Forum zurechtzufinden. Doch der Inhalt des Anliegens ist zu schwer, als dass ich ihn im 10&11 Klasse-forum vorbringen könnte. Es handelt sich dabei um drei Aufgaben einer Biologieolympiade, bei der eine gute Freundin von mir mitmachen soll. Allerdings ist der Stoff hart zu verstehen, und so hat sie mich gefragt, ihr zu helfen. Ich konnte auch ein paar Dinge mithilfe Wikipedias herausbekommen und verstehen lernen, allerdings werden wir nicht ohne die Hilfe eines Biologiestudenten auskommen. Daher poste ich mein Anliegen hier. Ein dickes "Sorry" an die Mods
Es sind insgesamt drei Aufgaben. In einer von ihnen handelt es sich um Bakterienstämme, die durch Punktmutation o. Rasterverschiebungsmutation keine lactose verarbeiten können (Daher poste ich hier unter "Mutation")
Am besten kopiere ich mal den Link hier herein:
www.biologieolümpiahde^^
(Dort auf "Aufgaben" klicken)
Ich hab dann mit Ach und Krach ein wenig recherchieren können. Allerdings ist fraglich, ob ich auch wirklich auf die richtigen Gedankenschlüsse kam
Hier mal das, was ich dazu rausgesucht hab, per Mail:
Konformitätsänderung:
Wenn man die konforme Abbildung eines Moleküls hat,
dann ist es eine sogenannte "Winkelgetreue" Abbildung. Das heißt ganz einfach
sie hält sich an das Urbild, an das "tatsächliche, echte" Bild.
Ergo: ändert sich die Konformität, oder: Haben wir eine Konformitätsänderung,
dann müsste das bedeuten dass sich das Urbild ändert, und die
Grundeigenschaften ändern sich.
Beispiel: Dass sich das Atom A im Molekül Y von Atom B um die Distanz X bewegt,
ist konform. So ist das immer gewesen. Tritt aber zum Beispiel eine Anomalie
auf, die dieses Urbild zerstört und die Distanz zwischen Atom A und Atom B
verändert, dann haben wir eine Konformitätsänderung. Es gelten jetzt andere
Standarte in dem Molekül Y
Dimerisierung:
Ich konnte nichts genaueres rausfinden, aber ich gehe anhand der
gefundenen Texte davon aus, dass sich bei einer Dimerisierung zwei Stoffe,
Elemente oder was weiß ich zusammentun, und als eines arbeiten ODER miteinander/aufeinander
reagieren.
Analysieren wir also mal den ersten Absatz^^
Viele Hormonrezeptoren sind integrale (Hier müsste ich wissen in was sie integriert sind. Weißt dus?- - - Habs gefunden. Sie sind integral in der Biomembran. Das heißt, in der Zellwand lebender Zellen.) Membranproteine. Durch die Bindung eines Hormons an den extrazellulären Bereich (also sozusagen an die Extremitäten der Zelle!? Vermutlich ist gemeint, dass ein Hormon an die Zellwand "andockt") nicht des Rezeptors wird eine Konformationsänderung hervorgerufen. (Ergo: Das Urbild wird geändert, und die Rezeptoren funktionieren jetzt anders) Als Ergebnis dieser Konformationsänderung kommt es zur Dimerisierung von zwei benachbarten Rezeptormolekülen (Jap, da haben wirs. Sie funktionieren anders. Denn zwei Rezeptoren arbeiten sozusagen als einer), welche zur Aktivierung der intrazellulären Bereiche (Bereiche IN der Zelle) des Rezeptors führt.
Aus dem insgesamten Text werde ich nicht schlau. Es könnte jedoch sein, dass gemeint ist, das die Rezeptoren sich gegenseitig auslösen.
Bei Aufgabe B wartet am schluss diese Fragenstellung:
Geben Sie an, welchen Einfluss die folgenden Substitutionen auf die Dimerisierung haben könnten und begründen Sie.
Substitution in der Mathematik bedeutet einen Ausdruck durch einen anderen zu ersetzen. Folglich müsste das hier bedeuten dass ein Stoff oder Element (Die nachfolgenden) ausgewechselt wird, und du sollst sagen welche Auswirkung das haben wird.
Ahja, wenn man mal weiterliest:
c) Die Substitution der Aminosäure Cys18 durch Gly führt zu einer permanenten Dimerisierung, unabhängig von der Anwesenheit des Hormons. Erläutern Sie diesen Effekt.
Das bestätigt was ich sagte^^
Die Aminosäure Cys18 wird durch Gly ersetzt. Dadurch, und hier erhärtet sich mein verdacht dass sich die Rezeptoren gegenseitig auslösen, kommt eine dauerhafte Dimerisierung zustande. das "unabhängig von der Anwesenheit des Hormons" bestätigt mich in dem Glauben, dass sich die Rezeptoren gegenseitig auslösen. Tja, und das sollst du eben erläutern. Sprich, erklären, oder? (Mit dem Wort erläutern komm ich immer durcheinander^^
So, und danach war ich erstmal platt. Hier auf der Hauptschule, genauer, auf dem M-zweig, haben wir ganz anderen Stoff. Da hörts dann bei den Neutronen auf. -.-
Wäre sehr nett, wenn ihr uns helfen könntet. Ich werde dann der betreffenden Freundin die Zugangsdaten schreiben, und dann kann sie euch an meiner stelle antworten. Danke im Vorraus
Edit: Warum sind alle Foren eigentlich gesperrt? Soll das hier ein Archiv sein? Mir wär wohler ich müsste das nicht im Thread eines anderen Users posten. Bin selbst Mod. Mir wiederstrebt sowas absolut! >.<
Es sind insgesamt drei Aufgaben. In einer von ihnen handelt es sich um Bakterienstämme, die durch Punktmutation o. Rasterverschiebungsmutation keine lactose verarbeiten können (Daher poste ich hier unter "Mutation")
Am besten kopiere ich mal den Link hier herein:
www.biologieolümpiahde^^
(Dort auf "Aufgaben" klicken)
Ich hab dann mit Ach und Krach ein wenig recherchieren können. Allerdings ist fraglich, ob ich auch wirklich auf die richtigen Gedankenschlüsse kam
Hier mal das, was ich dazu rausgesucht hab, per Mail:
Konformitätsänderung:
Wenn man die konforme Abbildung eines Moleküls hat,
dann ist es eine sogenannte "Winkelgetreue" Abbildung. Das heißt ganz einfach
sie hält sich an das Urbild, an das "tatsächliche, echte" Bild.
Ergo: ändert sich die Konformität, oder: Haben wir eine Konformitätsänderung,
dann müsste das bedeuten dass sich das Urbild ändert, und die
Grundeigenschaften ändern sich.
Beispiel: Dass sich das Atom A im Molekül Y von Atom B um die Distanz X bewegt,
ist konform. So ist das immer gewesen. Tritt aber zum Beispiel eine Anomalie
auf, die dieses Urbild zerstört und die Distanz zwischen Atom A und Atom B
verändert, dann haben wir eine Konformitätsänderung. Es gelten jetzt andere
Standarte in dem Molekül Y
Dimerisierung:
Ich konnte nichts genaueres rausfinden, aber ich gehe anhand der
gefundenen Texte davon aus, dass sich bei einer Dimerisierung zwei Stoffe,
Elemente oder was weiß ich zusammentun, und als eines arbeiten ODER miteinander/aufeinander
reagieren.
Analysieren wir also mal den ersten Absatz^^
Viele Hormonrezeptoren sind integrale (Hier müsste ich wissen in was sie integriert sind. Weißt dus?- - - Habs gefunden. Sie sind integral in der Biomembran. Das heißt, in der Zellwand lebender Zellen.) Membranproteine. Durch die Bindung eines Hormons an den extrazellulären Bereich (also sozusagen an die Extremitäten der Zelle!? Vermutlich ist gemeint, dass ein Hormon an die Zellwand "andockt") nicht des Rezeptors wird eine Konformationsänderung hervorgerufen. (Ergo: Das Urbild wird geändert, und die Rezeptoren funktionieren jetzt anders) Als Ergebnis dieser Konformationsänderung kommt es zur Dimerisierung von zwei benachbarten Rezeptormolekülen (Jap, da haben wirs. Sie funktionieren anders. Denn zwei Rezeptoren arbeiten sozusagen als einer), welche zur Aktivierung der intrazellulären Bereiche (Bereiche IN der Zelle) des Rezeptors führt.
Aus dem insgesamten Text werde ich nicht schlau. Es könnte jedoch sein, dass gemeint ist, das die Rezeptoren sich gegenseitig auslösen.
Bei Aufgabe B wartet am schluss diese Fragenstellung:
Geben Sie an, welchen Einfluss die folgenden Substitutionen auf die Dimerisierung haben könnten und begründen Sie.
Substitution in der Mathematik bedeutet einen Ausdruck durch einen anderen zu ersetzen. Folglich müsste das hier bedeuten dass ein Stoff oder Element (Die nachfolgenden) ausgewechselt wird, und du sollst sagen welche Auswirkung das haben wird.
Ahja, wenn man mal weiterliest:
c) Die Substitution der Aminosäure Cys18 durch Gly führt zu einer permanenten Dimerisierung, unabhängig von der Anwesenheit des Hormons. Erläutern Sie diesen Effekt.
Das bestätigt was ich sagte^^
Die Aminosäure Cys18 wird durch Gly ersetzt. Dadurch, und hier erhärtet sich mein verdacht dass sich die Rezeptoren gegenseitig auslösen, kommt eine dauerhafte Dimerisierung zustande. das "unabhängig von der Anwesenheit des Hormons" bestätigt mich in dem Glauben, dass sich die Rezeptoren gegenseitig auslösen. Tja, und das sollst du eben erläutern. Sprich, erklären, oder? (Mit dem Wort erläutern komm ich immer durcheinander^^
So, und danach war ich erstmal platt. Hier auf der Hauptschule, genauer, auf dem M-zweig, haben wir ganz anderen Stoff. Da hörts dann bei den Neutronen auf. -.-
Wäre sehr nett, wenn ihr uns helfen könntet. Ich werde dann der betreffenden Freundin die Zugangsdaten schreiben, und dann kann sie euch an meiner stelle antworten. Danke im Vorraus
Edit: Warum sind alle Foren eigentlich gesperrt? Soll das hier ein Archiv sein? Mir wär wohler ich müsste das nicht im Thread eines anderen Users posten. Bin selbst Mod. Mir wiederstrebt sowas absolut! >.<