kreuzotter
Einzeller
Hallo liebe community,
Ich schreibe Dienstag eine Klausur, und wir haben u.a. folgende sehr wichtige Übungsaufgabe bekommen:
Mit Hilfe von "genetischen Fingerabdrücken" (diese Bandenmuster nach der Gelelektrophorese) werden heutzutage häufig Vaterschaftsnachweise durchgeführt. Nenne den Vorteil dieser Methode bei Verwandschaftsuntersuchungengegenüber den früher häufig verwendeten Blutgruppen bestimmungen. Zur Erinnerung: Es gibt die Blutgruppen A, B, AB und 0.
Und das wäre meine Antwort:
- Blutgruppenbestimmung ist ungenauer: es wird nur ein Merkmal zum Vergleich herangezogen, beim genetischen Fingerabdruck mehrere; da es nur vier phänotyoische Ausprägungen gibt ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass durch Zufall der Liebhaber und Vater potentiell die gleiche Blutgruppe vererben
- der genetische Fingerabdruck bereitet sowohl mütterlich als auch väterlich homologe Allele auf, die Blutgruppenbestimmung nur den Phänotypen, also nur eines der homologen; die Testperson kann aber auch das andere Allel an sein Kind verebt haben; so kann sich ein Vater mit der Blutgruppe 0 und einem Kind mit der Blutgruppe A und Mutter mit Blutgruppe A nicht sicher sein, ob das Kind von ihm ist; denn der Phänotyp könnte A0, könnte aber auch AA sein
-- soweit zu meinen überlegungen... wäre das richtig? ich bin momentan ein wenig verwirrt und weiß nicht ob sich nicht ein denkfehler eingeschlichen hat...
vielen dank im voraus!
Ich schreibe Dienstag eine Klausur, und wir haben u.a. folgende sehr wichtige Übungsaufgabe bekommen:
Mit Hilfe von "genetischen Fingerabdrücken" (diese Bandenmuster nach der Gelelektrophorese) werden heutzutage häufig Vaterschaftsnachweise durchgeführt. Nenne den Vorteil dieser Methode bei Verwandschaftsuntersuchungengegenüber den früher häufig verwendeten Blutgruppen bestimmungen. Zur Erinnerung: Es gibt die Blutgruppen A, B, AB und 0.
Und das wäre meine Antwort:
- Blutgruppenbestimmung ist ungenauer: es wird nur ein Merkmal zum Vergleich herangezogen, beim genetischen Fingerabdruck mehrere; da es nur vier phänotyoische Ausprägungen gibt ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass durch Zufall der Liebhaber und Vater potentiell die gleiche Blutgruppe vererben
- der genetische Fingerabdruck bereitet sowohl mütterlich als auch väterlich homologe Allele auf, die Blutgruppenbestimmung nur den Phänotypen, also nur eines der homologen; die Testperson kann aber auch das andere Allel an sein Kind verebt haben; so kann sich ein Vater mit der Blutgruppe 0 und einem Kind mit der Blutgruppe A und Mutter mit Blutgruppe A nicht sicher sein, ob das Kind von ihm ist; denn der Phänotyp könnte A0, könnte aber auch AA sein
-- soweit zu meinen überlegungen... wäre das richtig? ich bin momentan ein wenig verwirrt und weiß nicht ob sich nicht ein denkfehler eingeschlichen hat...
vielen dank im voraus!