Hi Clara!!
Ich konnte dir nicht eher schreiben, da ich wegen einem überfüllten Server nicht auf die Seite kam oder ich selber nicht konnte. Ich hoffe, dass du die Tage noch einmal hier rein schaust, sod ass es dir auch etwas bringt. Wenn du noch Fragen hast, dann stelle sie einfach. Werde versuchen sie noch so schnell es geht zu beantworten. Nun gut, komme ich nun zum Stickstoffkreislauf.
Wenn Lebewesen absterben werden sie von Bakterien zersetzt. Körper bestehen zu ca. 20% aus Eiweißstoffen. Eiweißstoffe bestehen aus Polypeptide und diese aus Aminosäuren, zum Beispiel im Harnstoff. Bestimmte Makterien bauen sie zu Ammonium-Ionen um -> NH4+ Durch den Vorgang der Nitrifikation(Umwandlung) durch die Bakterien Nitrosomonas, wird dies zu Nitrit-Ionen -> NO 2-
Durch Nitrobacter werden diese zu NO 3-, den Nitrat-Ionen. Diese können die Pflnzen aufnehmen und durch die Stickstoff-Assimilation bilden die Pflanzen (z.Bsp.: Phytoplankton) organische Stickstoffverbindungen auf. Die Pflanzen betreiben Ammonifikation (Abbau von Stickstoff zu Ammonium und der Kreislauf beginnt ab NH4+. Die Pflanzen können aber auch absterben und dann beginnt der Kreislauf weder von ganz oben.
Dieser Kreislauf hat denn Sinn (hoffe ich *g*), dass die Pflanzen Nitrat für den Wachstum aufnhemen können, da sie den Luststickstoff N2 nicht binden können, außer die Knöllchenbakterien (heißen sie glaube ich).
Ja, das weiß ich zu diesem Kreislauf. ich hoffe, dass er richtig ist und du ihn verstehst. Wenn jemand einen Fehler findet, bitte bescheid sagen!
Nun zum Stoffkreislauf
Die Produzenten betreiben Assimilation (Fotosynthese) und produzieren aus CO2 -> O2 Diesen benötigen die Konsumenten für die Dissimilation, bei der sie CO2 herstellen. Der wird auch wieder von den Produzenten gebraucht und die Destruenten brauchen für den aeroben Abbau ebenfalls O2 und betreiben den Stickstoffkreislauf.
So ist jeder von jedem irgenwie abhängig. Und der eine benötigt den Stoff des anderen, wobei der Sauerstoff der Grundsatz ist.
Hast du alles verstanden?
Lieben Gruß Schnecke