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Titration

  • Hat das Thema erstellt Hubert
  • erstellt am
H

Hubert

Gast
Ich weiss dieses Thema gehört eigentlich zur Chemie, aber ich frage trotzdem mal! Wie funktioniert eine Titration genau? :confused:
Bitte helft mir schnell, schnell, schnell!
Danke!!! :(
 
R

redangel

Gast
Eine Titration ist ganz einfach, du hast eine Maßlösung die du in einer Bürette hast und deine Probe die du in einem Probekolben hast die du dann auffüllen musst. Daraus entnimmst du dann ein definiertes Volumen und füllst dieses wiederum in einen erlenmeyerkolben und füllst da Wasser und den entsprechenden Indikator zu. und dann titrierst du die ganze sache mit der maßlösung.

Ps: wenn du willst kann ich dir ma verschiedene Arbeitsvorschriften für eine Titration schicken
 
J

Jessi

Gast
Bei einer chemischen Reaktion reagieren stets nur äquivalente Massen miteinander. Ind er allgemeinen Gleichung A+B-> C+D kann die Masse des Stoffes A rechnerisch ermittelt werden, wenn die Masse des an der Reaktion teilnehmenden Stoffes B genau bekannt ist.

Die Bestimmung einer unbekannten Masse des Stoffes A erfolgt mit Hilfe einer Vergleichslösung (Maßlösung), die einen geeigneten Reaktionspartner in genau bekannter Maße enthält. Mißt man das das Volumen der Vergleichslösung, das bis zur völligen chemischen Umsetzung des zu bestimmenden Stoffes A benötigt wird, kann man dessen Masse rechnerisch ermitteln. Voraussetzung hierfür ist, dass die Reaktion zwischen beiden Reaktionspartnern A und B schnell abläuft und das der Endpunkt der Reaktion, der Äquivalenzpunkt, leicht zu erkennen ist. Dies ist durch Farbumschlag zugesetzter Indikatoren oder einer der Reaktionspartner (Selbstindikation) am Äquivalenzpunkt möglich. Der bei maßanalytischen Bestimmungen durchzuführende Vorgang wird als Titration bezeichnet.

Entsprechend den ihnen zugrunde liegenden Vorgängen werden Maßanalytische Verfahren eingeteilt in:

Neutralisationsreaktion: Sie dienen zur Konzentrationsbestimmung von Säuren und Basen

Fällungsreaktion: Sie dienen z.B. zur quantitativen Bestimmung von Silber- und Halogenidionen

Komplexbildungsreaktion: Dienen zur Bestimmung divalenter Kationen

Redoxreaktionen: Diese Methode dient zur Bestimmung von Eisenionen, Kupfer, Thiosulfat


Hoffe das hilft dir.

Gruß Jessi
 
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