Biologielexikon

Röteln
Die Röteln gelten als so genannte Kinderkrankheit. D. h.: Die Krankheit tritt zumeist im Kindesalter auf und verläuft in der Regel komplikationslos. Verursacher der Röteln ist ein genetisch stabiles RNA-Virus, das von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Das Virus dringt in die Schleimhaut des oberen Rachenraums ein und vermehrt sich dann vorrangig im lymphatischen Gewebe. Gefahr besteht vor allem bei einer Erstinfektion schwangerer Frauen - hier kann eine Infektion mit dem Röteln-Virus zu Missbildungen und zu einer Fehlgeburt führen.
Die Inkubationszeit bis zum Auftreten des Hautausschlags beträgt etwa 14 Tage, allerdings treten bereits 7 Tage nach der Infektion andere Krankheitszeichen auf, u. a. Schwellungen der Lymphknoten hinter dem Ohr.




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Literatur:


Internet:


Letzte Aktualisierung: 03.07.2013


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