Interphase
Als Interphase wird (bei sich teilenden Zellen) der Zeitraum zwischen zwei Mitosen (also zwei Teilungen) bezeichnet (inter = zwischen). Die Interphase umfasst drei unterscheidbare Phasen bzw. Stadien:

G1-Phase,
S-Phase und
G2-Phase.

Der Buchstabe "G" steht für das englische Wort "gap" (Lücke), da in der G1- und der G2-Phase keine Replikation (Verdopplung) der DNA stattfindet. Der Buchstabe "S" steht für "Synthese" (DNA-Replikation).

Auf die G2-Phase folgt die M-Phase (die Phase der Mitose).

Die Interphase kann im Hinblick auf die Stoffwechselaktivität als eigentliche Arbeitsphase bezeichnet werden (siehe hierzu unter Arbeitskern). Während der Interphase liegen die Chromosomen daher weitgehend in ihrer entspiralisierten Arbeitsform vor, sodass RNA synthetisiert werden kann.






Siehe auch unter:





Literatur:


Internet:



Letzte Aktualisierung: 28.05.2012





© Michael Koops www.biologie-lexikon.de 2019
Alle Angaben im Biologie-Lexikon sind ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere ist die elektronische Datenübernahme in jeder Form ohne Zustimmung des Autors ausdrücklich untersagt. Das Aufrufen von Seiten bzw. Inhalten des Biologie-Lexikons in fremden Framesets ist grundsätzlich nicht gestattet und verstößt gegen geltendes Recht.
Für den Inhalt verlinkter Seiten kann prinzipiell keine Verantwortung übernommen werden, da das Biologie-Lexikon auf den Inhalt dieser Seiten keinen Einfluss hat. Von anstößigen Inhalten der verlinkten Seiten jeglicher Art distanziert sich das Biologie-Lexikon jedoch ausdrücklich und bittet bei einer entsprechenden (fehlerhaften) Verlinkung um eine Nachricht an fehler{AT}biologie-lexikon{Punkt}de. Das Biologie-Lexikon bemüht sich, die Informationen fehlerfrei zur Verfügung zu stellen, übernimmt jedoch keinerlei Haftung für auftretende Unzulänglichkeiten. Das Biologie-Lexikon erhebt im rechtlichen Sinne keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Korrektheit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr kann nicht gegeben werden.

Datenschutzhinweis